. Die Gartenwelt. Gardening. • ••»• 6> •«««&»•••»*» 4. Friedhofskunst. Der Urnenhain zu Mainz. Betrachtungen zum Wettbewerb. „Ueber allen Wipfeln ist ; Mit einem zweiten Preise ausgezeich- netes Projekt. Verfasser Stadt. Garteninspektor H. R. Jung, Köln. vollen Entwicklung seiner vielblumigen Blütenrispen eine ausgiebige Ernährung und eine sorgfältige Bewässerung. Während der Blütezeit, die, wie schon angegeben, von Mitte Dezember bis Anfang oder Mitte März dauert, sind die Pflanzen in einem hellen und von Niederschlägen freien Hause, mit einer Temperatur von 6—8° Wärme aufzust


. Die Gartenwelt. Gardening. • ••»• 6> •«««&»•••»*» 4. Friedhofskunst. Der Urnenhain zu Mainz. Betrachtungen zum Wettbewerb. „Ueber allen Wipfeln ist ; Mit einem zweiten Preise ausgezeich- netes Projekt. Verfasser Stadt. Garteninspektor H. R. Jung, Köln. vollen Entwicklung seiner vielblumigen Blütenrispen eine ausgiebige Ernährung und eine sorgfältige Bewässerung. Während der Blütezeit, die, wie schon angegeben, von Mitte Dezember bis Anfang oder Mitte März dauert, sind die Pflanzen in einem hellen und von Niederschlägen freien Hause, mit einer Temperatur von 6—8° Wärme aufzustellen. Die Heimat der Pflanze ist Afrika, wo sie auf den Höhenzügen des Mozambique- bezirks, in der Nähe des Nyassasees, in einer Höhe von etwa 1800—2000 m über dem Meere vorkommen soll. Alb. Malmquist, Hannover-Herrenhausen. Mitraria coccinea ist zwar nicht neu, aber eine äußerst dekorative Kalthauspflanze, die man ebenso leicht wie Fuchsien usw. kultivieren kann. Sie ist eine strauchartige Gesneracee, in Chile heimisch, hat kleine, ovalgeformte, grobgezähnte, immergrüne Blätter. Die Blütezeit fällt in den Monat Juni und bilden dann die scharlach- roten, langgestielten Blumen einen auffallenden Blütenschmuck. Guter Wasserabzug, sandige Laub- und Heideerde und während der Sommermonate ein nicht zu sonniger Standort im Freien, das sind die Kulturansprüche dieser hübschen Topfpflanze. Die Ver- mehrung kann durch Stecklinge, welche ins Vermehrungsbeet gesteckt werden und sich bei mäßiger Bodenwärme leicht bewurzeln, erfolgen, aber auch die Anzucht aus Samen bereitet keine Schwierigkeiten. Zur Ueberwinterung stellt man Mitraria coccinea ins Kalthaus. Ich empfehle jedem Fachmann, der einmal etwas Besonderes mit wenig Mühe kultivieren will, diese Pflanze. Sie war früher ziemlich verbreitet, ist aber in neuerer Zeit ganz in Vergessenheit geraten, obwohl sie keine andere Behandlung als Fuchsien erfordert. Hans Gerlach. (Hierz


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