Von deutscher Kunst : gesammelte Aufsätze und nachgelassene Schriften . war ungewölbt unddie darüber gelegenenRäume, von denen nocheinige Mauerstücke mit viereckigen Fensterngleich denen auf derNordseite der Kirche,erhalten sind, enthieltendie Zellen der Konven-tualen. Die in c angegebe-nen Mauerreste müssenteilweise sehr hoheRäume umschlossen haben. Sie enthalten verschiedene Tür- und Fensteröffnungen,besonders einen großen, spitzbogig gewölbten Torweg, welcher in diagonalerRichtung durchgeht. / ist der Platz des im Jahre 1855 abgebrochenen Gebäudes. Es enthieltFruchtböden und einige en


Von deutscher Kunst : gesammelte Aufsätze und nachgelassene Schriften . war ungewölbt unddie darüber gelegenenRäume, von denen nocheinige Mauerstücke mit viereckigen Fensterngleich denen auf derNordseite der Kirche,erhalten sind, enthieltendie Zellen der Konven-tualen. Die in c angegebe-nen Mauerreste müssenteilweise sehr hoheRäume umschlossen haben. Sie enthalten verschiedene Tür- und Fensteröffnungen,besonders einen großen, spitzbogig gewölbten Torweg, welcher in diagonalerRichtung durchgeht. / ist der Platz des im Jahre 1855 abgebrochenen Gebäudes. Es enthieltFruchtböden und einige enge Zimmerchen und war der älteste Holzbau inNordshausen. Die spitzbogige Tür und die Balkenköpfe zeigten interessanteHolzschnitzereien. Im Situationsplan bezeichnet ferner: // die Umfassungsmauer; h den ehemaligen Klostergarten sowie i den Baumgarten; /?: und l geben die Plätze an, wo nach einem wahrscheinlich kurz nach derSäkularisation entworfenen Risse, welcher sich im Kurfürstlichen Staatsarchivebefindet, weitere Gebäude des Klosters Abb. 4. Lageplan. Kirchliche Gefäße und Geräte aus dem Wesergebiet. I. Kelch aus Stahle bei Holzminden. Der in der vorliegenden Zeichnung mitgeteilte, höchst interessante Kelchist zweifelhaften Ursprunges, soll einer freilich unverbürgten Nachricht zufolgedurch französische Emigranten gegen den Schluß des vorigen Jahrhunderts anseinen jetzigen Ort gekommen sein, ist aber mit gröiSerer Wahrscheinlichkeitwohl als ehemaliger Angehöriger des benachbarten Corve\, dessen reicherKirchenschatz in jener Zeit sich zerstreute, anzusehen. Das Material ist vergoldetes Silber, die Abmessungen mittlere: 17 cm derganzen Höhe nach, loV; cm Durchmesser der Kuppe, 13 cm des Fußes. Schon eine oberflächliche Betrachtung genügt, um darzutun, wie die ver-schiedenen Teile des Gefäßes nicht derselben Zeit ihre Entstehung danken, offen-bar gehört Fuß und Knauf der ersten Entwicklungsphase der Gotik an, indesdie Kuppe die Ar


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