. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. che die 48 Die Ätliernarkose. ZU starke Abkühlung des Äthers hindert; 2. aus dem Gummisack Bund o. aus dem Mundstück C^ das durch den Luftring a zur genauenAdaption an Mund und Nase eingerichtet ist (Fig. 32). Der Ätherkessel ist in seiner ganzen Höhe von einem runden Kanaldurchsetzt, in Avelchen er mittelst vier Öffnungen einmündet. Dieser Kanaldient zur Aufnahme des Metallrohransatzes e mit dem Gummisack Bund der drehbaren Pfeife P/\. Avelche die Fortsetzung des Mundstückes Cbildet. Diese Pfeife kann mit einer zwei


. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. che die 48 Die Ätliernarkose. ZU starke Abkühlung des Äthers hindert; 2. aus dem Gummisack Bund o. aus dem Mundstück C^ das durch den Luftring a zur genauenAdaption an Mund und Nase eingerichtet ist (Fig. 32). Der Ätherkessel ist in seiner ganzen Höhe von einem runden Kanaldurchsetzt, in Avelchen er mittelst vier Öffnungen einmündet. Dieser Kanaldient zur Aufnahme des Metallrohransatzes e mit dem Gummisack Bund der drehbaren Pfeife P/\. Avelche die Fortsetzung des Mundstückes Cbildet. Diese Pfeife kann mit einer zweiten im Kanal selbst angebrachtenPfeife Pf-2 in Yerl>indung gebracht Averden und die wechselnde Stellungder Pfeifen zueinander reguliert den Äthergehalt der inspirierten nämlich die Pfeife P/] so, daß der Zeiger / auf 0 steht, so kom-muniziert das Mundstück einzig mit dem Sack und der Kranke atmetbei Ausschluß der atmosphärischen Luft seine Exspirationsluft ein. Stehtder Zeiger auf 1, 2, 3, so muß ein Teil der exspirierten Luft — und Fig. 4 steht — den Ätherkessel ,^.. Steht der,Zeiger auf 4, so die in und aus dem Sack geht, den Ätherkessel durch- zwar je mehr, je näher der Zeiger beipassieren, bevor er in den Sack gelangt,muß alle Luft,strömen. Clover rühmt neben der prompten und ruhigen Narkose, die mitdemselben erzielt werden kömne, als Vorteile seines Apparates an: 1. erbesitzt keine Klai)pen, 2. es kihmen gradatim stärkere Dämpfe eingeatmetwerden, 3. er müsse Avähi-end der Operation nicht nachgefüllt Averden,4. Erwärmung vor dem Gebrauch sei nicht notwendig, ö. die Benützungvon Schwamm und Filz falle weg und (>. der Atherkonsum sei einsehr geringer. Nacli JJudlei/ Buxton^) tritt mit dieser Methode die Narkose in11/2—2V2 Minuten ein und i-eichten in den meisten Fällen zwei Unzen *) Anaesthelics. tlieir use and admiiiistration, London, 1900. Die Äthernarkose. 49 (also zirka 60 cm^) Äther aus. Er rät aber bei Iä


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