Durch Bosnien und die Herzegovina kreuz und quer; Wanderungen . ür die kleinen Reisestrapazen. Derjetzige See bildet nur den kleineren und unteren Theil des grossen Beckens,welches, von der Crnagora (Jelovina), Tranjina, Ostra und Kosutica um-grenzt, steil gegen die Narenta abfällt. Die Konfiguration spricht dafür,dass ursprünglich das ganze Becken vom See ausgefüllt war, der von denzahlreichen dort befindlichen Quellen und dem Schneewasser aus demumliegenden Gebirge gespeist wurde und erst nach und nach einenstärkeren Abfluss gegen die Narenta durch den Sisticabach, der sichzwischen die Kosut


Durch Bosnien und die Herzegovina kreuz und quer; Wanderungen . ür die kleinen Reisestrapazen. Derjetzige See bildet nur den kleineren und unteren Theil des grossen Beckens,welches, von der Crnagora (Jelovina), Tranjina, Ostra und Kosutica um-grenzt, steil gegen die Narenta abfällt. Die Konfiguration spricht dafür,dass ursprünglich das ganze Becken vom See ausgefüllt war, der von denzahlreichen dort befindlichen Quellen und dem Schneewasser aus demumliegenden Gebirge gespeist wurde und erst nach und nach einenstärkeren Abfluss gegen die Narenta durch den Sisticabach, der sichzwischen die Kosutica und Jelik einzwängte, erhielt. Im Laufe der Zeitwurde der obere Theil des Sees durch das Gerolle und herabgeschwemmteErde verschüttet und diesem Schicksal geht leider auch der heutige Seeentgegen. Nach der neuesten Aufnahme misst der See 26,42 Hektar,-eine grösste Länge ist y$c> m, seine grösste Breite 402 m. Nach einer unter den orthodoxen Bewohnern verbreiteten Sage sollder heilige Sava die Gegend, um die Bewohner wegen schlechter Auf- :No. nähme, die er bei ihnengefunden hatte, zu strafen,in einen See umgewandelthaben. Die Sage giebtdem See eine unermesslicheTiefe, in welcherUeberresteder einst blühenden Ort-schaft gelegen sein heute nennt die He-völkerung die einzelnenBuchten des Sees »Kuce(1 [äuser) und will in denin der Tiefe sichtbarenBaumstämmen Ueberresteder I [äuser erkennen. Nach den genauesten Tiefe-messungen hat man jedochnur die grösste Tiefe mit17,10 Meter gefunden, imDurchschnitt 13 -15 den mohammeda-nischen Bevölkerungskrei-sen von Konjica ist über dieEntstehung des Borkeseesfolgende Sage verbreitet,die Regierungsrath Heer-mann mittheilt: In uralterZeit, als noch die Heiligen auf dieser sündhaften Welt zu wandeln pflegten, stand dort, wo gegenwartigder Borkesee liegt, ein blühendes Stadtchen, dessen Name leider Niemandemmehr bekannt ist. Die Bewohner dieses Städtchens waren mit allenirdischen Reichthümern gese


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