Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 120 Eehinodermata. der Arme einfache oder ästige Einnen, welche vom Mmid ausgehen und an kleinen Gelenkfacetten enden, auf welchen die freilich sehr selten erhaltenen Pinnulae sich erheben. Man hat diese Ambulacralfurchen als zurückgebogene, mit der Dorsalseite am Kelch befestigte Crimideen-kxvnQ betrachtet, sie gleichen indess noch mehr den Ambulacralfurchen der Blastoideen und zuweilen (wie bei Mesites Pusirefikü) sogar den Ambulacralfeldern der Seeigel. Den C
Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 120 Eehinodermata. der Arme einfache oder ästige Einnen, welche vom Mmid ausgehen und an kleinen Gelenkfacetten enden, auf welchen die freilich sehr selten erhaltenen Pinnulae sich erheben. Man hat diese Ambulacralfurchen als zurückgebogene, mit der Dorsalseite am Kelch befestigte Crimideen-kxvnQ betrachtet, sie gleichen indess noch mehr den Ambulacralfurchen der Blastoideen und zuweilen (wie bei Mesites Pusirefikü) sogar den Ambulacralfeldern der Seeigel. Den Cystideen eigenthümlich und schwierig zu deuten sind die Poren der Kelchtafeln. Sie stehen bei manchen Grattungen paarweise auf einer warzigen Erhöhung oder in einer schwachen Vertiefung der Oberfläche und bedecken dann in grosser Zahl regellos verstreut den Cysüdcen-K.öv'^Qv. Noch eigenthtimlicher sind die Porenrauten, bei welchen auf zwei aneinander- stossenden Täfelchen die Durchbohrungen sich so gegenüberliegen, dass sie eine rhombische Figur bilden, deren Diagonale die Naht der Täfelchen dar- stellt. Je zwei gegenüberliegende Poren werden durch Röhren oder Rinnen verbunden, die entweder an der Aussen- oder Innenseite liegen. Oft sind auch die Rhomben nur von parallelen Spalten oder Fältelungen der dünnen Schale gebildet, sie treten entweder auf sämmtlichen Täfelchen auf oder sind nur in geringer Zahl vorhanden und dann regelmässig vertheilt. Den Ambuhicralporen der Echiniden, an die man zunächst denken möchte, können die Doppelporen und Porenrauten der Cystideen nicht entsprechen, denn sie liegen interambulacral und münden zudem nicht in die Leibeshöhle, sondern in die Verbindungsröhren, welche, sowie die durch Faltung entstandenen Spalten nur indirect mittelst ihrer porösen Wände mit dem Innenraum communiciren. Wahrscheinlich entsprechen sie den Kelchporen der recenten Crinoideen^ welche dem ambulacralen Centralring Wasser zuführen, oder den Madr
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