Handbuch der Physiologie des Menschen . änden gerade aufwärts; zwischenihnen sieht man die Zirkulä dieser Längsbündel wendensich, einander überkreuzend, nachrechts und links; viele treten inVerbindung mit den tiefen Scheitel bilden sie Schleifen undtreten mit den hinteren und den seit-lichen Bündeln in Verbindung. Dielateralen Längsbündel sind wenigzahlreich, es zieht hier jederseitsvornehmHch ein einzelner dickerStrang zum Vertex empor. An derHinterfiäche läuft ein breiter Zugaufwärts; vom mittleren Drittel derHöhe an gibt er einzelne Quer-bündel zu den Ziikularfaser


Handbuch der Physiologie des Menschen . änden gerade aufwärts; zwischenihnen sieht man die Zirkulä dieser Längsbündel wendensich, einander überkreuzend, nachrechts und links; viele treten inVerbindung mit den tiefen Scheitel bilden sie Schleifen undtreten mit den hinteren und den seit-lichen Bündeln in Verbindung. Dielateralen Längsbündel sind wenigzahlreich, es zieht hier jederseitsvornehmHch ein einzelner dickerStrang zum Vertex empor. An derHinterfiäche läuft ein breiter Zugaufwärts; vom mittleren Drittel derHöhe an gibt er einzelne Quer-bündel zu den Ziikularfasern, anderegehen zu den Lateralbündeln; nochandere zum Geflecht mit den vor-deren am Scheitel: Schließlich gehenaber von allen Längsbündeln, wennauch in stärkstem Maße von denvorderen, Züge ins Innere der Blase,um sich dort als innere Längs-bündel in geradem oder schrägemVerlaufe und in vielfacher Ana-stomosierung zum Blasenscheitel zubegeben. Diese Beschreibung giltfür die menschliche Blase sowohl, als Fig. Harnblase der Katze, in maximaler Kontraktionfixiert: ventrale Seite. Vergr. 1:26. Fig. 111.


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