. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Pentremttes florealis Say. Cystidea. • 127 Bilder, wie der schematisch in der Ansicht von oben dargestellte Kelch von Pentremites florealis in Fig. 150 zeigen mag. An dem mit 1 bezeichneten Ambulacralfeld liegen die tiefsten, in den Ambulacralfeldern vorhandenen Gebilde bloss: zwei ßöhrenbündel, die in den Oeffnungen am Scheitel aus- münden, welche den Mund umgeben. Diese ßöhrenbündel, Avelche je nach der Art je zwei bis zehn, gewöhnlich jedoch fünf bis sechs vollkommen ge- schlossene Röhren umfassen, werden zunächst bedeckt von e


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Pentremttes florealis Say. Cystidea. • 127 Bilder, wie der schematisch in der Ansicht von oben dargestellte Kelch von Pentremites florealis in Fig. 150 zeigen mag. An dem mit 1 bezeichneten Ambulacralfeld liegen die tiefsten, in den Ambulacralfeldern vorhandenen Gebilde bloss: zwei ßöhrenbündel, die in den Oeffnungen am Scheitel aus- münden, welche den Mund umgeben. Diese ßöhrenbündel, Avelche je nach der Art je zwei bis zehn, gewöhnlich jedoch fünf bis sechs vollkommen ge- schlossene Röhren umfassen, werden zunächst bedeckt von einem meist schmalen, zuweilen Fif. 150. jedoch auch breit blattförmigen, einfachen, aber durch eine vertiefte Medianlinie scheinbar ge- theilten Lancettstück, wie es das mit 2 bezeich- nete Ambulacralfeld aufweist. Die Selbstständig- keit dieses Lancettstückes ist jedoch nur an verwitterten Stücken sichtbar, an frischeren ist das ganze Ambulacralfeld nicht vertieft, sondern nahezu eben, quergestreift und am Rande mit Poren versehen, wie das mit 3 bezeichnete Ambulacralfeld zeigt. Es sind nämhch zwischen dem Lancettstück und der abgeschi'ägten Kante der Gabelstücke und Trapezstücke des Kelches zahlreiche Randplättchen in querer Stellung Kohienkaik iiunois. vorhanden, die dort, wo sie an den Kelch an- schliessen, sich zu einem schmalen Stiel verengern, und so eine spaltförmige Poren Öffnung freilassen, welche noch durch ein ganz kleines Supplementär- porenstück eingeengt wird. Bei manchen Formen wird das Lancettstück sehr schmal und die Porenstücke verdecken es ganz, so dass es erst nach ihrer Entfernung zum Vorschein kommt. Bei anderen Formen erreichen die Supplementärporenstücke fast die Grösse der Porenstücke, bei anderen wieder (wie bei JS'ucleocrinus) liegen die Porenstücke nicht am Rand, sondern in der Mitte der Ambulacralfelder, ein sehr schmales Lancettstückchen einschliessend, während jederseits Nebenplatten auftreten, welche den ande


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