. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Crustacea. 363 Fig. 507. a. Kopfschild der Aeglina aimata Baii (D5 Lejskow von unten, fc. Vereinigungsstelle der beiden Augen vergr., c. Kopf von der Seite, d. Kopf von oben, e. Aeglina prisca Barr. (Dj Sota. Benigna), /. Kopfschild von der Seite, g. von unten. übermässig vergrösserten Augen vor der Glabella zusammen und vereinigen sich zu einer einzigen facettirten riäche, welche den ganzen Kopf umgürtet (Fig. 507 a, b, c, d). Im Gegensatz hierzu sind die Augen häufig rückgebildet. Bei manchen Gattungen sind alle Formen blind


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Crustacea. 363 Fig. 507. a. Kopfschild der Aeglina aimata Baii (D5 Lejskow von unten, fc. Vereinigungsstelle der beiden Augen vergr., c. Kopf von der Seite, d. Kopf von oben, e. Aeglina prisca Barr. (Dj Sota. Benigna), /. Kopfschild von der Seite, g. von unten. übermässig vergrösserten Augen vor der Glabella zusammen und vereinigen sich zu einer einzigen facettirten riäche, welche den ganzen Kopf umgürtet (Fig. 507 a, b, c, d). Im Gegensatz hierzu sind die Augen häufig rückgebildet. Bei manchen Gattungen sind alle Formen blind {Ägnostiis, Ärnpyx, Areia, Dindymene, Dionide, Placoparia etc.), bei anderen sind nur einzelne Formen blind, andere aber mit Augen ausgestattet (Carmon, Conoceijhalites, Harpes, Illaemis, Trinu- cleus). Das häufige Vorkommen blinder Trilobiten in den sogenannten primor- dialen Schichten ist von grosser Be- deutung in phylogenetischer Hinsicht. Auf der Unterseite des Kopfschil- des bemerken wvc, wie schon früher erwähnt, durch die Hypostomalnaht von dem Umschlag des Schildes ge- trennt ein Schalenstück, Hypostom genannt von sehr verschiedener, syste- matisch wichtiger Gestalt. Hinter und über dem Hypostom wurden durch Walcott an Calymene senaria mehrere gegliederte Kiefer constatirt und WooDWAED hat die Maxüla mit einem gegliederten Taster beobachtet^. Der Thorax der Trilobiten besteht aus zwei [Agnostus) bis 26 Segmenten, deren jedes neben der Axe (Ehachis) zwei Seitentheile (Pleurae) aufweist. An dem Axentheil der Rumpfglieder unterscheiden wir den Axenring selbst und den durch eine Furche von ihm gesonderten Gelenktheil. Die Gestaltung der Pleurae ist für die Systematik der Trilobiten besonders wichtig, Baeeande trennt hiernach dieselben in drei Gruppen: je nachdem die Oberfläche der Pleurae mit einer Furche oder einem Wulst ausgestattet oder aber eben ist. Auch die Pleurae weisen an ihrem meist stachelartigen Ende eine Duphcatur auf, welche (sowie die Dupli


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