. Die crustaceen der b©hmischen kreideformation. Crustacea, Fossil; Paleontology; Paleontology. Familie Paliiivridae. 21 Exemplare in den grossen Plänerljrüchen bei Vinar unweit Hoheumauth. Dieselben entstammen aus den Fisch- knollen, die an der Basis der Iserschichten liegen und durch das Vorkommen von Halec Sternbergii charakte- risirt sind. Das kleinere Exemplar (wahrscheinlich ein Männchen) wurde in einer faustgrossen, ovalen zugehauenen Kugel gefunden, die vor Zeiten als Gewicht bei einer Thür gedient hat und wurde, nachdem sie mehrere Menschen- alter in einer alten Mauer steckte, vom Lan
. Die crustaceen der b©hmischen kreideformation. Crustacea, Fossil; Paleontology; Paleontology. Familie Paliiivridae. 21 Exemplare in den grossen Plänerljrüchen bei Vinar unweit Hoheumauth. Dieselben entstammen aus den Fisch- knollen, die an der Basis der Iserschichten liegen und durch das Vorkommen von Halec Sternbergii charakte- risirt sind. Das kleinere Exemplar (wahrscheinlich ein Männchen) wurde in einer faustgrossen, ovalen zugehauenen Kugel gefunden, die vor Zeiten als Gewicht bei einer Thür gedient hat und wurde, nachdem sie mehrere Menschen- alter in einer alten Mauer steckte, vom Landmann Herrn Noväk aufgefunden und unserem Museum geschenkt. Ich reinigte das Negativ und fertigte einen Gypsabguss an, der zur Grundlage der Abbildung und Beschreibung mit gedient hat. (Taf. .3. Fig. 1.) Dieses Exemplar besteht aus dem ganzen Ceplialothorax und den grossen Basalgliedern der Antennen. Im Gesammtaussehen stimmt der Cephalothorax mit dem von Schlüter abgebildeten*), nur sind die Höcker und die Seitendornen markanter entwickelt. Es ist aber darauf kein grosses Gewicht zu legen, da dies individuell nach Alter und Geschlecht variirt haben mag. Die Basalstücke der Antennen sind fast so lang als breit und tragen am Aussenrande drei starke vorsprin- gende, nach vorae'gerichtete Spitzen. Vor dem der linken Seite liegt ein mehrgliedriges schmales, Antennen .ähnliches Stück, das entweder den vorderen Antennen als Aussenglied angehört oder einen stark nach vorne verschobenen Kaufuss darstellt. Die Geissein der äusseren Antennen sind es sicher nicht, denn diese waren nach Schlüter's Abbildung (Taf. 12. Fig. 1.) stark und lang wie bei einem Palinurus. Nach innen von diesen sieht man Fragmente des inneren Geisseis der Vorderantenne, und zwar einige Glieder am vorderen Stirnrande, andere mehr nach vorne hin. Die Erhaltungsweise lässt keine sichere Deutung zu. Der Cephalothorax ist durch die Nackenfurche in zwei Partien getheilt. Am vorderen Theile stimmen die Hö
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