. Neophron Sav., Aasgeier. Kleinere Geier von wellig- über Fasan- grösse mit gestreckteiu Körper und sehlankeni Schnabel, der in der Mitte nicht so hoch ist wie ein Drittel des Schnabelspalts; ISrasenlöcher länglich und wagerecht; Stirn, Scheitel, Kopfseiten und Kehle nackt; Lauf so lang wie Mittelzehe, nicht oder nur sehr wenig am obersten Teile befiedert. 3 Arten. N. percnopterus (L.), Schmutzgeier (Fig. 155). Genickfedern lanzett- förmig, Schwanz stufig. Weiss, Handschwingen schwarz, Armschwingen dunkelbraun, auf der Aussenf ahne weiss- grau, nackter Kopf und Kehle und Wachshaut blassgelb,


. Neophron Sav., Aasgeier. Kleinere Geier von wellig- über Fasan- grösse mit gestreckteiu Körper und sehlankeni Schnabel, der in der Mitte nicht so hoch ist wie ein Drittel des Schnabelspalts; ISrasenlöcher länglich und wagerecht; Stirn, Scheitel, Kopfseiten und Kehle nackt; Lauf so lang wie Mittelzehe, nicht oder nur sehr wenig am obersten Teile befiedert. 3 Arten. N. percnopterus (L.), Schmutzgeier (Fig. 155). Genickfedern lanzett- förmig, Schwanz stufig. Weiss, Handschwingen schwarz, Armschwingen dunkelbraun, auf der Aussenf ahne weiss- grau, nackter Kopf und Kehle und Wachshaut blassgelb, Schnabel horn- bräunlich, Füsse rosa. L. ()4ü—720, Fl. 480—510 mm. Der junge Vogel ist dunkelbraun. Mittelmeerländer, östlich bis Persien, Nordost-, Ost- und Südafrika. N. ginginiani(s (Lath.), Indischer Aas- geier. Wie N. percnopterus; aber etwas kleiner und mit gelbem Schnabel. Indien. N. moiiacliHs (Tem.), Kappengeier. Xacken mit wolligen, bräunlich- weissen Dunen bedeckt, Schwanz gerundet. Dunkelbraun, Schwingen und Schwanz schwarz, Kropf bräunlichweiss, am oberen Teile unterhalb der nackten Kehle ein dunkelbrauner Fleck, Schnabel schwarz, Wachs- haut blaugrau, nackter Kopf und Kehle veilchenrot, Füsse bleigrau. L. 620—720, Fl. 470—550 mm. Troi)isclies Afrika vom ca. ; n. Br. bis zum Oranjefluss. 53. Familie: Serpentariidae. Kranichgeier. Diese nur durch eine Gattung vertretene Gruppe weicht in ihrem Skelettbau wesentlich von den Falconidae, mit denen sie sonst überein- stimmt, ab. Von den Abweichungen fällt besonders die ungemeine Länge von Unterschenkel und Lauf auf, ferner die Form des Brustbeins: dieses verschmälert sich nach hinten, läuft in eine Spitze aus und ist ganzrandig; das Gabelbein ist breit mit dem Vorderrande des Brustbein- kamms verwachsen. — Der Lauf ist drei- bis viermal so lang wie die Mittelzehe und vorn mit Gürteltafeln, hinten mit zwei Reihen Quer- tafeln, die auf der Sohle aneinander stossen, bekleidet, seitlich


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