. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . insätzen sieht man nur die vordere 1 Über die Art der Berechnung dieser Einsätze siehe Anhang p. 47—50. E. A. Wülfing, Ueber kristallographische Kaleidoskope. 45 Hälfte der Körper, bei dem Würfel also nur drei Flächen. Willman noch die hinteren Flächen zur Darstellung bringen, so kannman Stäbe oder Rahmen einsetzen. Bei der Würfeldarstellungbringt man einen solchen Stab senkrecht zum Spiegel A B dichtan den Spiegel B C und schiebt ihn möglichst weit nach hinten;man sieht dann nicht nur neun Kanten des Würfels, wie in Taf. IIFig. 1,


. Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . insätzen sieht man nur die vordere 1 Über die Art der Berechnung dieser Einsätze siehe Anhang p. 47—50. E. A. Wülfing, Ueber kristallographische Kaleidoskope. 45 Hälfte der Körper, bei dem Würfel also nur drei Flächen. Willman noch die hinteren Flächen zur Darstellung bringen, so kannman Stäbe oder Rahmen einsetzen. Bei der Würfeldarstellungbringt man einen solchen Stab senkrecht zum Spiegel A B dichtan den Spiegel B C und schiebt ihn möglichst weit nach hinten;man sieht dann nicht nur neun Kanten des Würfels, wie in Taf. IIFig. 1, sondern alle zwölf, also auch die hinteren drei Würfelkanten. Als zweites Kaleidoskop beschreibe ich das zur Darstellungder Gestalten der geneigtflächigen Hemiedrie des regulären hierzu erforderlichen Spiegel sind in nebenstehender Fig. 5abgebildet, wo die in einem Punkt sich berührenden DreieckeWinkel von 54° 44, 70° 32 und 54° 44 besitzen und im übrigenwieder beliebig begrenzt sein können. Faltet man diese drei Spiegel. Fig. 5. mit den Spiegelflächen nach innen zu einem körperlichen Eckzusammen, so bilden Spiegel I und II, wie auch II und III, jeeinen Winkel von 60°, Spiegel I und III einen Winkel von 90°miteinander. Ein solches Spiegeleck umfaßt einen Fundamental-bereich von der doppelten Größe des vorigen, also von dem Umfangder beiden in Taf. II Fig. 4 markierten Dreiecke, von denen daseine ganz weiß, das andere nur punktiert weiß hervorgehoben fertige Spiegeleck ist in Taf. III Fig. 6 abgebildet, wennman von der darin schwebenden Tetraedergestalt zunächst wiederabsieht. Seine große Dimension (längste vordere Kante 75 cm)und seine erhebliche Apertur erlaubt, auch bei genau aufrechterLage der vertikalen Achse, eine besonders bequeme Übersicht dergespiegelten Formen; es kann also bei dem gespiegelten Körperwenigstens in bezug auf die vertikale Achse, die kristallographischrichtige Orientierung eingehalten werde


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