Vom Pfingstfest zur Weihnacht; der Auslese erste Folge . eineGuete und Leutseligkeit ebenso wie durch seine strenge Pflicht-auffassung fuer immer ein Denkmal gesetzt. Man hoere docheinmal die Soldaten der fuenften Armee ueber ,,ihren KronprinzWilhelm sprechen, oder man lese die allerliebste SchilderungSven Hedins, des schwedischen Forschers, in seinem juengst er-schienenen Buche ,,Ein Volk in Waffen ueber den letzten Abendbeim Kronprinzen in dessen Hauptquartier: ueberall dieselbeHerzenswaerme, ueberall die gleiche Liebe und Verehrung fuerunsern aeltesten Kaisersohn! Und so wuenschen wir ihm,


Vom Pfingstfest zur Weihnacht; der Auslese erste Folge . eineGuete und Leutseligkeit ebenso wie durch seine strenge Pflicht-auffassung fuer immer ein Denkmal gesetzt. Man hoere docheinmal die Soldaten der fuenften Armee ueber ,,ihren KronprinzWilhelm sprechen, oder man lese die allerliebste SchilderungSven Hedins, des schwedischen Forschers, in seinem juengst er-schienenen Buche ,,Ein Volk in Waffen ueber den letzten Abendbeim Kronprinzen in dessen Hauptquartier: ueberall dieselbeHerzenswaerme, ueberall die gleiche Liebe und Verehrung fuerunsern aeltesten Kaisersohn! Und so wuenschen wir ihm, der heute in der Fuelle seinerKraft, fern von Frau und Kindern, seinen Geburtstag feiert, dassihm ein gesundes neues Lebensjahr beschieden sein moechte, dasser als urwertester Siegfried den Gefahren dieses Weltkriegs ent-gehe, dass sich der Sieg an seine Fahnen weiter hefte und dass er,abgeklaert als Mensch, siegreich als Heerfuehrer, nach gluecklicherBeendigung dieses grossen Voelkerringens ins vaeterliche Kai&er-schloss wieder einziehen moege! 40. Kronprinz Wilhelm 41 Stellungskampf Von Franz Joseph GoetzNach S . . Er war am letzten Tage einer dreitaegigen Ruheperiode in dernordfranzoesischen Stadt L. Ueberall in den Strassen geschaeftigeilende Soldaten im Ehrenrock der badischen abend sollte es ja wieder in unsere etwa 4 Kilometer entrlernte Stellung gehen. Vor dem Abmarsch hatte fast jeder noch etwas zu Tornister umschliesst ja so eine kleine Heimlichkeit, die beimMaterialisten meist in einer Flasche, beim Idealisten in einer zaert-lich eingewickelten Photographie gipfelt. Da — irgendeiner hatte es gesagt, und fliegend geht es vonMund zu Mund: ,,Wir marschieren heute nicht in unsereStellung, um 5 Uhr gehts nach J. Und ploetzlich sind alle Ge-sichter tiefernst. War doch J. und Umgebung eine der windigstenEcken der ganzen Front und allemal, wenn die Grenadiere gerufenwurden, konnte man damit rechnen, dass irgend ,,etwas los w


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