. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. Zoology; Natural history. Tunicatn. 385 zum Teil ziirückgoschla<;on. Er trägt ca. 24 zu kloinon Falten zusammen- gekniffene rundliche Züngelclieu. Die Gonaden (Textfig. 3) verschiedenen Geschlechts sind anscheinend vollständig von (Muander getrennt. Es liegen jederseits zwei dick-wurst- förmige, unregelmäßig verbogene Ovarien in ganzer Länge fest an den Innenkiirper angeheftt. Die verhältnismäßig großen Hodenbläschen scheinen nur sein- locker am Innenkörper zu haften. Die meisten bisten sich bei der Eröffnung der Tiere von selbst los. Sie


. Beiträge zur Kenntnis der Meeresfauna Westafrikas. Zoology; Natural history. Tunicatn. 385 zum Teil ziirückgoschla<;on. Er trägt ca. 24 zu kloinon Falten zusammen- gekniffene rundliche Züngelclieu. Die Gonaden (Textfig. 3) verschiedenen Geschlechts sind anscheinend vollständig von (Muander getrennt. Es liegen jederseits zwei dick-wurst- förmige, unregelmäßig verbogene Ovarien in ganzer Länge fest an den Innenkiirper angeheftt. Die verhältnismäßig großen Hodenbläschen scheinen nur sein- locker am Innenkörper zu haften. Die meisten bisten sich bei der Eröffnung der Tiere von selbst los. Sie nehmen jederseits den ganzen Peribranchialraum, soweit er von anderen Organen freigelassen ist, ein, umgeben also gewissermaßen die ()varien. Ich zählte im Ganzen 24 Ho-. Fig. 3. Sti/ela Jlupferi Mich. f. typica. Hodenbläsehen im Umriß; '^i- denbläschen. Die Gestalt derselben ist sehr charakteristisch (Textfig. 3). Ihre Grundgestalt, die jcdorli bei keiner in ganzer Einfachheit angeti-offen wurde, ist ein kurzer, an den Enden gerundeter Zylinder. Im einfachsten Fall, nur bei einem Hodenbläschen gesehen, zeigt dieser Zylinder einige Buckel, bei den anderen ist die Gestalt viel komplizierter; sie erscheinen unregel- mäßig gelappt oder verzweigt, z. T. sogar mehrfach verzweigt. Sie ähneln selu- den Hodenbläschen von (Stimps), wie sie von Hartmeyer') abgebildet werden, sind jedoch noch ein wenig komplizierter gebaut und vor allem auch verhältnismäßig viel größer. Auch die Hodenbläschen von Hartjieyer-) zeigen einen ähnlichen, wenn auch viel einfacheren Bau. var. injgmuea Mich. Taf. XVI, Fig. 4, Taf. XVIII, Fig 24. Vorläufige Mitteilung: 1914, Sttiela Hupferi Mich. var. pygmaea, , in: jrt. ^ins. Hiimlmrg, XXXI, ji. 76. Fundangaben: Angola, Ambrizette, 8 m, Steingrund; C. Hupfer, Sept. 1890 (Originalstücke). Angola, Kinsembo, 17 m, Steiugrund; C. Hupfer, 1890. ') R. Hartmevek, in: Fauna arotica, III, p. "216, T


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