. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 240 I- TliieiTeicli. — VII. Mollusca. —I. Klasse : Lamellibranchiata. Desmodonta. hinten abgerundet, ohne Ohren und Ausschnilt. Durch radiale, häufig bündeiförmig gruppirte Furchen gestreift. Alpiner Muschelkalk und Keuper, meist gesellig auftretend. Spitzbergen, Nordamerika. Selten auch im ausseralpinen Hauptmu- schelkalk. D. Moussoni Mer. sp. Norische Stufe. Südalpen. D. Lommeli Wissni. sp. (Fig. 232). Norische Stufe (WengenerSch.). Südalpen, in den Nordalpen seltener. Afghanisches Turkestan. Die nahe verwandte Gattung. Fig. 232. iJaoncl


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 240 I- TliieiTeicli. — VII. Mollusca. —I. Klasse : Lamellibranchiata. Desmodonta. hinten abgerundet, ohne Ohren und Ausschnilt. Durch radiale, häufig bündeiförmig gruppirte Furchen gestreift. Alpiner Muschelkalk und Keuper, meist gesellig auftretend. Spitzbergen, Nordamerika. Selten auch im ausseralpinen Hauptmu- schelkalk. D. Moussoni Mer. sp. Norische Stufe. Südalpen. D. Lommeli Wissni. sp. (Fig. 232). Norische Stufe (WengenerSch.). Südalpen, in den Nordalpen seltener. Afghanisches Turkestan. Die nahe verwandte Gattung. Fig. 232. iJaonclla Lomindi Wissm. sp. Nori- sche Stufe (Wengener Scli.). Wengeo, Südtirol. Rechte Klappe {rechts = vorn). Halobia Bronn unterscheidet sich nur durch den Besitz eines vorderen, dreieckigen, gewölbten Ohres. Norische und karnische Stufe. Alpen, Spitzbergen, Neuseeland; gesteinbildend wie die vorige Gattung. B. rufjosa Gm. Karnische Stufe. Nordalpen, Karpalhen. 3. Ordnung Dcsuiodouta. Gewöhnlich dünn-, seltener dickschalige, meist etwas ungleichklap- pige Muscheln, die stets hinten, zuweilen auch vorn klaffen. Der Schalenumriss ist queroval oder seltener dreieckig, vorn abgestutzt, nach hinten meist ausgezogen. Echte Schlosszahne fehlen. Häufig findet sich ein löffelartiger Fortsatz am inneren Schalenrande in einer Klappe oder in beiden entwickelt (Fig. 224), welcher als Träger des Ligamentes dient. Die Ränder dieses LigameutlöflFels sind auch wohl zu zahnartigen Vorsprüngen umgebildet Fig. 239 B, C), die aber nie regelmässig abwechseln, wie bei den Heterodonta (vgl. Macira p. 245). Das Ligament liegt äusserlich (Fig. 237 C l) oder z. Th. üusserlieh, z. Th. innerlich, oder ganz innerlich {Mya — Fig. 233 B l). Bei äusserer Lage des Ligamentes ist dasselbe meist in eine dem Schlossrande parallele Ver- tiefung eingesenkt. Die Muskeleindrilcke sind paarig. Die Man- tellinie zeigt durchgehends eine mehr oder minder liefe Ausbuchtung (Fig. 236 A). Die Siphonen


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