. Die Gartenwelt . üplirys muscifera und Ophrys aranifera. zuerst genannt. Sie unter- scheidet sich von der be- kannten C. pallens haupt- sächlich durch die bedeu- tend schmäleren Blätter. Die Farbe ihrer Blüten ist weifslich, mit gelblichem Tupf auf der Lippe. Höhe 40—50 cm. Die Cephalan- thera-Arien gehören zu den Ausläufer treibenden Orchi- deen. Auch die rotblühende C. rubra ist zur Kultur recht empfehlenswert. Epipadh latifoUa AU. ist eine bei uns in lichten Wäldern nicht selten zu findende, bis 80 cm hohe Orchidee. Blüten grün- lich rot, oft erst Mitte Sommer sich erschliefsend. Schwer z
. Die Gartenwelt . üplirys muscifera und Ophrys aranifera. zuerst genannt. Sie unter- scheidet sich von der be- kannten C. pallens haupt- sächlich durch die bedeu- tend schmäleren Blätter. Die Farbe ihrer Blüten ist weifslich, mit gelblichem Tupf auf der Lippe. Höhe 40—50 cm. Die Cephalan- thera-Arien gehören zu den Ausläufer treibenden Orchi- deen. Auch die rotblühende C. rubra ist zur Kultur recht empfehlenswert. Epipadh latifoUa AU. ist eine bei uns in lichten Wäldern nicht selten zu findende, bis 80 cm hohe Orchidee. Blüten grün- lich rot, oft erst Mitte Sommer sich erschliefsend. Schwer zu kultivieren ist die unscheinbare, weifs- liche Goodyera repens R. Br. Man behandele diese kleine I'flanze etwa w^e Liparis. Sehr leicht wächst Cymnadenia conopea R. Br. Ihre in dichten Ähren stehenden purpurroten und weifslichen Blüten erschei- nen im Juni-Juli. Sie liebt etwas kalkiges Erdreich. G. albida Rieh, ist nur ein Drittel so grofs und blüht weifslich. Auch die ziemlich hau fige Listera ovata R. Br. zeigt nur unscheinbare, grünliche Blümchen. Blütezeit: Mai. Höhe bis 60 cm. Kaum lohnend ist die Pflege der Nestwurz Neottia nidus avis Rieh. .Sie hält sich nur kurze Zeit an schattigen Stellen in humusreichem Erdreich, welches mit verrottetem Laube durchsetzt ist. Reizende Orchideen sind A'igritella angustifolia Rirh. und suavo- lens Rieh. Diese ein Bastard zwischen jener und Gymnad. conopea. Sie treiben dichte, puipurrote Blütentrauben, welche angenehm nach Vanille duften. Kultur im Topf Blütezeit Anfang Sommer. Leicht wachsen die drei Platanthera-Axttn, bifolia Rchb., mon- tana Rehb. {ehlorantha Cust.^ und viridis Ldl [Coehglossum viride //uds.) Die erste Art mit ihren weifsen, langgespornten Blüten ist eine der bekanntesten einheimischen Kulturblumen und sehr wohl- riechend. P. montana ist weit seltener und geruchlos. Die grüne Art liebt feuchtere Standorte. Sie wird nur bis 30 cm hoch, also halb so grofs wie ihre Schwestern. Da die Gattung
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