. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert. Plants; Plants. 16 Das uncfai'isclie Tiellaiul. liäufigsten Ansiedler auf dem losen Untergrunde. Mit großem Erfolge wurden hier in den letzten Jahren auf dem Flugsande Weinkulturen angelegt. [^: ivecskemöt. Auch in der Umgebung von Kecskemet selbst wechseln salziger Boden und Flugsandgebiete miteinander ab und Sandsteppen, auf denen hier Salvia iiuians auftritt, sind noch heute in großer Ausdehnung vorhanden, besonders in der Umgebung von Kis-Kun-Felegyhäza, wo auch Crocus reticulatus wächst. Doch is


. Die Pflanzendecke Österreich-Ungarns. Auf Grund fremder und eigener Forschungen geschildert. Plants; Plants. 16 Das uncfai'isclie Tiellaiul. liäufigsten Ansiedler auf dem losen Untergrunde. Mit großem Erfolge wurden hier in den letzten Jahren auf dem Flugsande Weinkulturen angelegt. [^: ivecskemöt. Auch in der Umgebung von Kecskemet selbst wechseln salziger Boden und Flugsandgebiete miteinander ab und Sandsteppen, auf denen hier Salvia iiuians auftritt, sind noch heute in großer Ausdehnung vorhanden, besonders in der Umgebung von Kis-Kun-Felegyhäza, wo auch Crocus reticulatus wächst. Doch ist das ganze Gebiet der Kecskemeter Heide schon vielfach gut kultiviert und ist neben dem Getreidebau besonders die reiche Obstkultur Kis-Körös. und der Tabakbau hervorzuheben. Auch weiter im Süden, über Kis-Körö.~. Abb. 302. Euphorbia Gerardiana im Flugsand bei Fülöpszalläs. (Nach einer Aufnahme von A. v. Ilayek.) Szabadka. bis gegen Maria-Tlieresiopel (Szabadka), wurde das ehemalige ausgedehnte Flugsandgebiet durch Anpflanzungen von Lycium halimifoHum, Robinia Pseiida- cacia, Populus nigra usw. der Kultur zugänglich gemacht und heute ist das ganze Gebiet von ausgedehnten Weizen-, Mais- und Rübenäckern, Tabakfeldern und Obstgärten bedeckt. Bei Kis-Kun-Halas sind auch noch Reste der Ursprung- liehen Eichenwälder mit Liguslriim vulgare, Iris variegala, Valeriana officinalis usw. erhalten, die allerdings durch reichliche Anpflanzung von Celiis ausiralis viel von ihrem ursprünglichen Charakter eingebüßt haben. Entlang der Donau selbst sind hauptsächlich Auenwälder aus Populus alba, P. nigra, Ulmus glabra, Alnus incana usw. mit Crataegus nigra, C. Oxy- acantha, C. monogyna und Viburmun Opulus im Unterholz entwickelt, in denen die wilde Rebe (Vilis silveslris) allenthalben häufig ist und in deren Niederwuchs. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance


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