. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Illustrierte Wochen-Schrift für die Interessen der Aquarien- und Terrarienliebhaber. Damonia hamiltoni Gray, Von Dr. P. Krefft. (Mit einer Photographie.) (Nachdruck verboten.) ' on den gegenwärtig im Handel befindlichen Sumpfschildkröten ist Damonia hamiltoni Gray eine der schönsten. Der reich skulptierte schwarze Rückenpanzer mit der distinkten blaß- gelben Strahlenzeichnung, die auch am Brust- schilde vorhanden ist und an den grauen bezw. schwarzen Weichteilen durch eine am Kopfe prächtig gelbe und sonst weißliche Flecken- zeichnung abgelöst wird,


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Illustrierte Wochen-Schrift für die Interessen der Aquarien- und Terrarienliebhaber. Damonia hamiltoni Gray, Von Dr. P. Krefft. (Mit einer Photographie.) (Nachdruck verboten.) ' on den gegenwärtig im Handel befindlichen Sumpfschildkröten ist Damonia hamiltoni Gray eine der schönsten. Der reich skulptierte schwarze Rückenpanzer mit der distinkten blaß- gelben Strahlenzeichnung, die auch am Brust- schilde vorhanden ist und an den grauen bezw. schwarzen Weichteilen durch eine am Kopfe prächtig gelbe und sonst weißliche Flecken- zeichnung abgelöst wird, rufen einen eigenartig- reizvollen Gesamteindruck hervor. Im Habitus ist sie im übri- gen ihrer uns wohlbekann- ten, in den letz- ten Jahren zu Tausenden ein- geführten Gat- tungsschwe- ster Damonia reevesi Gray unverkennbar ähnlich, nur daß die rein tropische auf Bengalen und Pendschab (Vorderindien) den bisherigen Feststellungen hamiltoni ihrer. Originalaufnahme nach dem Leben für die „Blätter". Nach nach beschränkte Damonia mehr subtropischen, chine- sischen Schwester an plumpem Aussehen, das nun einmal eine Gattimgseigentümlichkeit des Damonia - Geschlechtes ist, infolge der etwas zierlicheren Kopfbildung und des gezackten Rückenschildes vielleicht etwas nachsteht. Auch in ihren Bewegungen und in ihrem Gebaren erscheint die Indierin im allgemeinen nicht ganz so täppisch und unbeholfen wie die dieserhalb hinlänglich bekannte chinesische Damonia, deren plumpe Vertraulichkeit ihr meinen Erfahrungen zufolge auch nicht in gleichem Maße zu eigen ist. Im Gegenteil blieb das Exemplar, welches ich die längste Zeit pflegte, stets zurückhaltend, auch nachdem es seine anfängliche Scheu endlich abgelegt hatte. An frisch erworbenen Damonia reevesi erlebte ich es dagegen, daß sie in den ersten Tagen mir bereits bettelnd aus dem Wasser auf die Hand krochen, falls sie etwas Freß- bares zwischen meinen Fin- gern bemerk- ten und sich durch einen festgehalte


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