. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. I. Schi. t. Md. bg. I. Pcric. h. Fig. 138. Fig. 139. Mandibularbogen, welche die Tendenz haben, sich an der Ventralseite des Kiemendarmes mit einander zu vereinigen. Die ventrale Berührungszone zwischen dem Ektoderm und der ventralen Wand des Kiemendarmes nimmt in demselben Maasse in caudaler Richtung an Länge etwas zu, wie die ektodermale Grenzfalte nach innen, d. h. in ventrocaudaler Richtung weiter vorgreift. Dies zeigt sich sehr deutlich beim Vergleiche der Ab- bildungen 2, 4, 6, 8, 10, 12, Taf. XL V/XL


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. I. Schi. t. Md. bg. I. Pcric. h. Fig. 138. Fig. 139. Mandibularbogen, welche die Tendenz haben, sich an der Ventralseite des Kiemendarmes mit einander zu vereinigen. Die ventrale Berührungszone zwischen dem Ektoderm und der ventralen Wand des Kiemendarmes nimmt in demselben Maasse in caudaler Richtung an Länge etwas zu, wie die ektodermale Grenzfalte nach innen, d. h. in ventrocaudaler Richtung weiter vorgreift. Dies zeigt sich sehr deutlich beim Vergleiche der Ab- bildungen 2, 4, 6, 8, 10, 12, Taf. XL V/XL VI. — Der dem Mandibularbogen angehörige Theil der Mesodermflügel erscheint im Schnitte 137 an seiner ganzen, dem Ektoderm sowie dem Entoderm zugekehrten Oberfläche von freien Mesodermzellen umgeben, in seinem Inneren sind einige asymmetrisch angeordnete kleine Lücken vorhanden. Der Schnitt 138 trifft die ersten Schlundtaschen in ihren seitlichen Abschnitten, in welchen die dorsale Verbreiterung der Darmwand (Schnitt 137, Taf. LXII/LXIII, Fig. 11, Dorsalansicht) ausläuft. Die seitlichen Ränder der ersten Schlundtasche sind in rinnenförmige Einsenkungen der Sinnesschichte des Ektoderms eingebettet (vergl. Taf. LXII/LXIII, Fig. 1 und 3). Hierbei handelt es sich wohl nicht um eine aktive, sondern um eine passive, durch den Druck der seitlich ausladenden Schlundtaschen bedingte Gestaltung des Ektoderms. Dieser Schnitt trifft ferner die Pars maxillomandibularis, des Trigeminus, welche ventrolateralwärts einen Fortsatz bildet, die Anlage des Nervus maxillomandibularis (Taf. XL V/XL VI, Fig. 11). Ein unmittelbar hinter dem cranialen Ende der Chorda dorsalis gelegter Querschnitt (Schnitt 13g) lässt den Kiemendarm fünfeckig begrenzt erscheinen; zu beiden Seiten ragen die Ausladungen der ersten Schlundtaschen und der in ihren ventralen Abschnitten getroffenen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for read


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