Archive image from page 144 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 K. Die Mesoteuthoidea. 135 Mittelplatte zu erkennen. Dieselbe scheint von zwei dicken, ver- bogenen Leisten oder Stäben begrenzt, die vielleicht mit den eigen- tümlich ausgebildeten Bogenstreifen von Belopcltis Aalen sis zu vergleichen sind. (Vgl. die rohe Skizze auf Fig. 49). 3. Omniatostrep/ies Meyrati Ooster 1857. Ein zweifelhaftes Fossil, das von Ooster 1857 (vgl. 1863, p. 5, Taf. 1, Fig. 1—2) als Conus eines „Omma
Archive image from page 144 of Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie diefossilentinte00naef Year: 1922 K. Die Mesoteuthoidea. 135 Mittelplatte zu erkennen. Dieselbe scheint von zwei dicken, ver- bogenen Leisten oder Stäben begrenzt, die vielleicht mit den eigen- tümlich ausgebildeten Bogenstreifen von Belopcltis Aalen sis zu vergleichen sind. (Vgl. die rohe Skizze auf Fig. 49). 3. Omniatostrep/ies Meyrati Ooster 1857. Ein zweifelhaftes Fossil, das von Ooster 1857 (vgl. 1863, p. 5, Taf. 1, Fig. 1—2) als Conus eines „Ommatosfrephes' im Sinne d'Orbignys (p. 115) gedeutet wird. Es stammt aus dem Neocom von Rufis- graben bei Beatenberg (Kanton Bern) und zeigt keine morphologisch bemerkenswerten oder kennzeichnenden Züge eines wirklichen Teuthoiden. Fig. 50. Arm kröne eines Teuthoiden aus der Kr eide des Libanon. ,,Ple- sioteuthis Fraasiii, vermut- lich zu „Dorateitthis syria- ca' (p. 118) von Sahel-Alma nach Woodward 1896, p. 233, Taf. 1 (vgl. auch O. Fraas 1878, „Aus dem Orient', p. 90). Drei Arm- paare ungleicher Länge, ein längerer Arm, Spuren von Näpfen oder Armeirren (Schutzsaumstützen, sowie die Kieferspitzen sind in typischer Form zu erkennen. Nichts Spezifisches fällt auf. V, n. Gr. K. Die Mesoteuthoidea Naef 1921. (Cephalopoden, Bd. 1, p. 145.) Dia,gnose: Mesoteuthoiden sind fos- sile Teuthoidea (Lias bis Kreide), bei denen die Mittelplatte des Gladius vorn mit ver- schmälertem Bogen, mit Spitze oder zu- gespitztem Fortsatz abschließt, median mehr oder weniger deutlich zu einer nach unten offenen breiten Rinne („Kiel') zusammengebogen ist1) und lateral nicht durch Asymptoten scharf von den Seitenplatten abgegrenzt wird, — bei denen die Conusfahne blattartig ist, gegen die Hälfte der Länge des Gladius einnimmt und hinten in einen löffel- oder schöpfkellenartigen Conus übergeht, — bei denen auch laterale Asymptoten durch eine leichte Einbiegung der Zuwachs
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