. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . 7 bis1191) und Dietrich vonBergen (1208-1212),falls das, was einem Be-satz ähnelt, nicht etwader Amikt selbst findet essich auf dem Siegel Sieg-frieds von Westerburg(1275-1297). Auf denTrierer Siegeln mag esschon bei Dietrich (1212bis 1242) 1275 treffen wir diefragliche Verzierung desAmiktes au


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . 7 bis1191) und Dietrich vonBergen (1208-1212),falls das, was einem Be-satz ähnelt, nicht etwader Amikt selbst findet essich auf dem Siegel Sieg-frieds von Westerburg(1275-1297). Auf denTrierer Siegeln mag esschon bei Dietrich (1212bis 1242) 1275 treffen wir diefragliche Verzierung desAmiktes auf dem Siegeldes Abtes Adolf von Sieg-burg und um 1300 aufdem des tüchtigen AbtesArnold von St Martin zu Köln, um 1250 auf dem Siegel des Domes zu dieselbe Zeit kommt sie auch auf den Hildesheimer, den Halberstädter und Würz-burger Bischofssiegeln vor. Auf den italienischen Bischofssiegeln dürfte der Amiktbesatz kaum vor 1250auftreten. Eegel wird er auf ihnen erst gegen Ende des Jahrhunderts. Als nochfraglich, vermerken wir ihn auf dem Siegel des Bischofs Egidius von Poligno (1208bis 1243). Sicher finden wir dagegen das Zierstück auf den ersichtlich unter fran-zösischem Einfluß stehenden Siegeln der Bischöfe Johannes von Perrara (1252—1257). Bild 3. Amikt und Cingulum. Danzig, Marienkirche. (Nach Hinz.) 1 Bock (Gesch. II 30) beschreibt auch nocheine zweite im Mittelalter gebräuchliche An-legungsweise des Amikts (vgl. dazu a. a. 2, 2). Wir haben indessen für dieselbekeine Bestätigung gefunden, es spricht viel-mehr alles, was wir vom mittelalterlichenAmikt und seiner Beschaffenheit wissen, gegensie. Jedenfalls ist das Untertüchlein, dasnach Bock bei der oben im Text beschriebe-nen Weise nötig und Anlaß zu der von ihman zweiter Stelle geschilderten Anlegungs-weise gewesen sein soll, eine Fabel. 2 Man vergleiche die zahlreichen Abbil-dungen französischer und englischer Siegelbei Roh. VII VIII sowie unter andernL. Blancard, Iconographie des Sc


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