Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) einfhrungindie1903maas Year: 1903 der Entwicklung. B. Die chemischen Vorbedingungen. 19' nur ein kleiner Teil Embryonen bildet, die nicht einmal zum Aus schlüpfen kommen. Er schliesst daraus, dass Na allein giftig wirkt, und dass dem K und Ca besonders die Aufgabe zukäme, die Wirkung des Na aufzuheben, oder anders ausgedrückt, nach weiteren Versuchen, dass die Chloride von Na, K, Ca allein genommen für Fundulus giftig sind, nur alle drei zusammen nicht, als


Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) einfhrungindie1903maas Year: 1903 der Entwicklung. B. Die chemischen Vorbedingungen. 19' nur ein kleiner Teil Embryonen bildet, die nicht einmal zum Aus schlüpfen kommen. Er schliesst daraus, dass Na allein giftig wirkt, und dass dem K und Ca besonders die Aufgabe zukäme, die Wirkung des Na aufzuheben, oder anders ausgedrückt, nach weiteren Versuchen, dass die Chloride von Na, K, Ca allein genommen für Fundulus giftig sind, nur alle drei zusammen nicht, also kein Salz, auch für die Echiniden nicht, für sich allein notwendig wäre. Fig. 135. w d Fig. 135. Pluteuslarve von Echinus aus einer den Cl-Salzen aequi-molecularen Brom- Seewassermischung. Nach Herbst (1901). Man sieht, dass alle Pluteus- charaktere vorhanden, aber nicht in typischer Weise ausgebildet sind, spez. an Darm {d) und Skelett (s). w = Wimperschnur. Man wird sowohl gegen die Allgemeingiltigkeit wie gegen die Annahme einer »Gift«Wirkung des Na mit Herbst Einspruch erheben dürfen. Na kommt auch bei Fundulus in allen Gewebssäften vor und ist laut Herbst sogar direkt notwendig, um das Ausfallen der Globu- line aus dem Blut zu verhindern. »Wenn aber ein Stoff in irgend einer Weise unentbehrlich ist, darf man nicht allgemein von seiner Giftigkeit reden. Er kann dann höchstens in einem speziellen Falle schädlich wirken, wenn ihm in diesem Fall nicht andere Stoffe als Antagonisten entgegen arbeiten.« Wie dies Entgegenarbeiten zu denken ist, darauf werfen einige ganz andersartige Versuche von Herbst einiges Licht. Es ist seit lange von vielen Fischen bekannt, dass sie das Übertragen von süssem zu salzigem Wasser anstandslos vertragen. Erst neuerdings sind solche Versuche am Stichling von G i a r d in sehr genauer Weise wiederholt


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