. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 106 Allton Heitnefl, pfeiler- erreichen nicht selten die Länge von 90 |j., in Ausnahmsfällen sogar von 11ü[j., bei 10 [j, Dicke; neben derartigen verlängerten kommen aber auch kürzere, von Va^Vs dieser Ausdehnung vor. Der zweite Typus des Blattbaues wird durch die auch sonst cigenthümliche (eine eigene Section bildende) B. patagonica repräsentiert. Die Epidermiszellen haben eine flach tafelige, niedere Form mit schmalem Lumen; die Seitenwände sind mäÃig verdickt, hingegen in bedeutenderem Grade die Innen- wände (bis U |j,


. Denkschriften - Ãsterreichische Akademie der Wissenschaften. 106 Allton Heitnefl, pfeiler- erreichen nicht selten die Länge von 90 |j., in Ausnahmsfällen sogar von 11ü[j., bei 10 [j, Dicke; neben derartigen verlängerten kommen aber auch kürzere, von Va^Vs dieser Ausdehnung vor. Der zweite Typus des Blattbaues wird durch die auch sonst cigenthümliche (eine eigene Section bildende) B. patagonica repräsentiert. Die Epidermiszellen haben eine flach tafelige, niedere Form mit schmalem Lumen; die Seitenwände sind mäÃig verdickt, hingegen in bedeutenderem Grade die Innen- wände (bis U |j,) und besonders die AuÃenwände (10â15 |j.), welche in ihrem mittleren dicksten Theile bogig vorspringen und von einer scharf abgesetzten, oft welligen Cuticula überzogen werden. Spalt- öffnungen auf beiden Blattseiten, etwas spärlicher aber auf der Oberseite; die kleinen SchlieÃzellen etwas unter dem Niveau der angrenzenden Epidermiszellen. Letztere (an den Blättern der getrockneten Pflanze) oft mit einem oder auch mehreren oktacdrischen Kryställchen von 9â12 |j, Länge, welche kein Calcium- oxalat sind, da verdünnte Schwefelsäure fast ohne Einwirkung ist, concentrierte dieselben aber ohne Gipsbildung löst; Kalilauge ist ohne Einwirkung, Salzsäure löst sie bald. Daneben kommen aber auch Drusen oder kurze prismatische Krystalle, wohl von Calciumoxalat, in den Zellen vor. Das Innere des dicken Blattes zeigt fast typischen isolateralen Autliau, wobei allerdings die Pallissadenzellen der oberen Blattseite besonders langgestreckt und enge genähert sind, die kürzeren der unteren Seite mehr locker bei einander liegen. Das Mesophyll führt bloà Rhaphidenschläuche, aber diese geradezu massen- haft; sie liegen in der oberen und unteren Blatthälfte fast in gleicher Menge und beiderseits in derselben Anordnung, senkrecht zur Blattfläche. â Es existieren Verbindungsglieder beider Extreme des Blattbaues; in gerin


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