. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 74 breiten für Körper- und Schädelmaße und für die Färbung dürften die auf- gestellten Rassen musculinus und subviridescens in Übereinstimmung mit den Untersuchungen von Rosevear (1963) als nichtvalid anzusehen sein, so daß wir es mit einer monotypischen Art zu tun haben. Die von mir beim Vergleich meiner 16 Inselexemplare mit 28 von mir gesammelten Stücken von Westkamerun festgestellte sehr geringe Tendenz zur Vergrößerung einiger Körper- und Schädelmaße bei der Inselpopulation berechtigt kaum zu einer subspezifischen Unterscheidung. Die Art ist im


. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 74 breiten für Körper- und Schädelmaße und für die Färbung dürften die auf- gestellten Rassen musculinus und subviridescens in Übereinstimmung mit den Untersuchungen von Rosevear (1963) als nichtvalid anzusehen sein, so daß wir es mit einer monotypischen Art zu tun haben. Die von mir beim Vergleich meiner 16 Inselexemplare mit 28 von mir gesammelten Stücken von Westkamerun festgestellte sehr geringe Tendenz zur Vergrößerung einiger Körper- und Schädelmaße bei der Inselpopulation berechtigt kaum zu einer subspezifischen Unterscheidung. Die Art ist im wesentlichen ein Bewohner des Niederungswaldes, der jedoch vereinzelt bis in die Montanwaldregion hineinreicht. Sowohl am Kamerunberg als auch am Kupe und in den Rumpi-Bergen (Dikume) fand ich sie noch bis etwa 1100m Höhe, wo sie mit der Montanrasse von Funisciurus Isabella zusammentrifft. Auf Fernando Poo, wo F. Isabella fehlt, wurde ein Exemplar am Hang des Nordgebirges noch bei 1500 m und ein zweites sogar noch bei 2000 m (Refugium) gesammelt, im übrigen aber war sie auch hier auf der Insel weitaus am häufigsten im Niederungsgebiet. Paraxerus cooperi (Hayman, 1950) Coopers Hörnchen wurde erst 1950 von Hayman nach zwei Exemplaren im Britischen Museum beschrieben, das eine (Typus) stammt aus dem Ge- biet der Rumpi-Berge, das andere von den Banso-Bergen (vgl. Eisentraut 1968 a). Wir selbst konnten 23 Exemplare dieser bisher sehr seltenen Art zusammenbringen, und zwar ein Exemplar aus dem Bergwald oberhalb von Dikume in den Rumpi-Bergen (ca. 1400 m), ein Exemplar vom Kupe (ca. 1600 m) und die übrigen vom Oku-Gebirge (2100—2400 m). Im letztge- nannten Gebiet war die Art außerordentlich häufig und der einzige Sciuri-. Abb. 6. Paraxerus cooperi vom Okugebirge. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble


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