. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften. Geology; Paleontology; Homo erectus. XIV M. Lenore Selenka, Holländers de Winter, den ich mitgenommen — und der den Pithecanthropus-Femar selbst ausgegraben und beim Fund des Schädels (durch seinen Mitarbeiter, ebenfalls ein holländischer Sergeant) gegen- wärtig gewesen — fixiert. Die Entfernung zwischen den bezeichneten Stellen beträ


. Die Pithecanthropus-Schichten auf Java. Geologische und paläontologische Ergebnisse der Trinil-Expedition (1907 und 1908), ausgeführt mit Unterstützung der Akademischen Jubiläumsstiftung der Stadt Berlin und der Königlich bayerischen Akademi der Wissenschaften. Geology; Paleontology; Homo erectus. XIV M. Lenore Selenka, Holländers de Winter, den ich mitgenommen — und der den Pithecanthropus-Femar selbst ausgegraben und beim Fund des Schädels (durch seinen Mitarbeiter, ebenfalls ein holländischer Sergeant) gegen- wärtig gewesen — fixiert. Die Entfernung zwischen den bezeichneten Stellen beträgt etwa 15 m. Eine dritte Ansicht des Fundplatzes ist hier unter Fig. 8 gegeben. Sie ist etwas flußauf von Trinil genommen. Nahe beim Gedenkstein hatte Dubois beim Verlassen Javas drei kleine Kasuarinenbäumchen gepflanzt; diese fanden wir zu stattlicher Höhe emporgeschossen (vgl. oben Fig. 7). Sie waren die einzigen Baumrepräsentanten auf dem sonst völlig kahlen Flußplateau, auf dem wir unsere Häuser in voller Sicht der Arbeitsstätte errichteten. Der Platz für diese Häuser mit den Nebengebäuden war ziemlich beschränkt, da er nach Norden von der westlich angelegten Dußoisschen Grube, nach Süden von einer ziemlich tiefen Schlucht be-. Fig. 7. Gedenksteine Dubois auf dem linken Solo-Ufer, rechts die von ihm geptianzten Kasuariuenbaurae. grenzt war. Wir konnten daher das Haus der Sergeanten nur in einiger Entfernung von unserer Wohnung errichten, ebenso wie das ziemlich große Arbeiterhaus. Im Süden unserer Wohnstätte erhob sich der regelmäßige, oben abgestumpfte Kegel des Vulkan? Lawu, den wir aber nur in den klaren frühen Morgenstunden und kurz vor Sonnenuntergang sich scharf gegen den Himmel abheben sahen. Wir konnten daher von hier aus keine gute photographische Aufnahme von diesem, unserem Arbeitsort am nächsten liegenden Vulkan machen, der in so engen Beziehungen zu den Knochenablagerungen in Trinil zu stehen scheint, da es um jene Stunden zu


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