Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . ch Ziegelstellung ein Giti ichgeal Moschee des Mir Buzurg Kawam-ad-din(Taf. LXXIX; Abb. 127-129)Im Osten des heutigen Bazars liegt die halb verfallenegroße Moschee Mir Buzurg, jene oben erwähnte Grabstätte desAhnherrn der Sajjiden-Dynastie, die von Schah Abbas dem GroHenum ißoo errichtet wurde, Sie ist wohl das interessantesteGebäude Amols, Wir geben ihren merkwürdigen Grundriß,den de Morgan unvollstilndig in Fig. 78 publiziert hat, durchunsere eigenen Aufnahme


Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . ch Ziegelstellung ein Giti ichgeal Moschee des Mir Buzurg Kawam-ad-din(Taf. LXXIX; Abb. 127-129)Im Osten des heutigen Bazars liegt die halb verfallenegroße Moschee Mir Buzurg, jene oben erwähnte Grabstätte desAhnherrn der Sajjiden-Dynastie, die von Schah Abbas dem GroHenum ißoo errichtet wurde, Sie ist wohl das interessantesteGebäude Amols, Wir geben ihren merkwürdigen Grundriß,den de Morgan unvollstilndig in Fig. 78 publiziert hat, durchunsere eigenen Aufnahmen ergünzi in Abb. 137 wieder. DasGebäude ist auf quadratischem Grundriß von etwa 25 MeternSeitenlange in einer Hohe von ciwa 7 Metern errichtet; dievier Seilen sind durch liefere und flachere SpitzbogennischenSi;;jlieder[. Aul dem sehr massig wirkenden, niedrigen 1 i.( lI-k)] hinter dem Haupieingang eine Kuppel auf,? Im. ^ ^..h^^i_?^pu^kl des ganzen Gebtludes nach vorn )._inLni,|^r^,.liynJ ist auch der Grundriß durchgebildet. Durchdie miuleru iicfstc Eingangsnische gelangt man sofort in den. 1 Kuppelsoal,n Sarkophag n der ganzen Moschee, in den großen einem quadralischen Sockelgeschoß sieht ein durch geringeAbschragung der Ecken gewonnener, mithin unregelmoßigachteckiger Tambur, der auf Pendcnlifs, die sich aus den Eckenzum Kreise wölben, einen zweiten kreisrunden, dem Grund-vicreck eingeschriebenen Tambur ir;igt, über dem sich erst dievon außen flache Kuppclschale wülbl. Dunder als Grab des Heiligen einen reich gesenthalt, gelangt man gradeaus in kleinenden Eindruck von Kammern machen, jedenfalls aber keineSteigerung des Raumeindruckes mehr geben. Da die Moscheeeine Grabmoschee ist, ordnen sich alle übrigen Räume demGrabraum unter. Durch die Nischen der beiden Seiten fuhrenGange in kleinere Kuppelrüume, von denen der rechte zumlänglichen Gebcisraum ausgestaltet wurde; an seiner Südwandlindei sich auch eine Gcbcinis


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