. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . Textfig-. 29 a—d Ans der Querschnittserie durch einen der Fig. 99 auf Taf. IV ähnlichen Embryo, an welchem aber die Grenzfurchen fehlten. Querschnitte durch die Gegend vor der Vorderlippe (a) und durch die Metastonii-inne (b—d). In dem nächsten Schnitt, welchen Fig. 190 auf Taf. X vorführt, ist aus der einen Zelle ein viereckiges Stück von mehreren Zellen geworden, welches völlig isoliert in der Chordawölbung liegt, und unter welchem das Entoderm frei verläuft. Die eigentümlich rauhe, unebene Beschaffenheit der oberen Fläche d


. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . Textfig-. 29 a—d Ans der Querschnittserie durch einen der Fig. 99 auf Taf. IV ähnlichen Embryo, an welchem aber die Grenzfurchen fehlten. Querschnitte durch die Gegend vor der Vorderlippe (a) und durch die Metastonii-inne (b—d). In dem nächsten Schnitt, welchen Fig. 190 auf Taf. X vorführt, ist aus der einen Zelle ein viereckiges Stück von mehreren Zellen geworden, welches völlig isoliert in der Chordawölbung liegt, und unter welchem das Entoderm frei verläuft. Die eigentümlich rauhe, unebene Beschaffenheit der oberen Fläche dieser Zellenmasse, welche sich auch in den folgenden Schnitten erhält, tritt in der Abbildung deutUch hervor. Fig. 191 auf Taf. X ist hiervon nach hinten der zweitnächste Schnitt. Ähnlich wie in Textfig. 28b, hat er den äussersten hinteren Rand der Vorderlippe im Bereich des Blastoporus noch gerade gestreift; Kerne sind daher im mittleren Teil der Vorderlippe nicht mehr mitgekommen. Man sieht, dass der Blastoporus ausserordentlich schmal und klein geworden ist. Der Kupffersche Kanal wird nur noch repräsentiert durch den schmalen Spalt zwischen dem unteren Rande der Vorderlippe und der


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