Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . ¤chtigen, die Samenproduktion steigern, während solche, die die Lebens-kraft vermindern, sie beeinträchtigen. Selbst bei hinreichendem Schutz gegen Feuer und geregeltem Weidebetrieb istdie Naturverjüngung von Pinus ponderosa bei mangelnder Feuchtigkeit schwierigund unsicher, vollzieht sich dagegen leicht bei genügenden Niederschlägen. Indessenkommen auch hier Fälle vor, wo sie ganz fehlt oder mangelhaft wird. Die Ursacheliegt dann an äuÃeren Einflüssen, namentlich an Bränden und übertriebener der Samen erst bei Eintri


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . ¤chtigen, die Samenproduktion steigern, während solche, die die Lebens-kraft vermindern, sie beeinträchtigen. Selbst bei hinreichendem Schutz gegen Feuer und geregeltem Weidebetrieb istdie Naturverjüngung von Pinus ponderosa bei mangelnder Feuchtigkeit schwierigund unsicher, vollzieht sich dagegen leicht bei genügenden Niederschlägen. Indessenkommen auch hier Fälle vor, wo sie ganz fehlt oder mangelhaft wird. Die Ursacheliegt dann an äuÃeren Einflüssen, namentlich an Bränden und übertriebener der Samen erst bei Eintritt des Sommerregens keimt, so wird seine Keimfähigkeitdurch die regelmäÃige Trockenperiode von April bis Juni beeinträchtigt. Die Keimlingesind dann durch eine zweite Trockenperiode gefährdet, die von Ende Septemberbis November-Dezember dauert. Frühfröste schädigen oder vernichten die Keim-linge, wenn sie nicht durch Unterholz geschützt sind, das andererseits verdämmend Nr. 20. Bewirtschaftung von Pinus ponderosa in Arizona und Neu-Mexiko. 41. 42 Woolsey: 1911. wirken kann. Das periodische Absengen des Grases verhindert eine regelmäÃigeVerjüngung, Rindvieh und Schafe zertreten einen groÃen Teil des Anfluges, und beidürftigem Graswuchs verbeiÃen Schafe und in geringerem MaÃe das Rindvieh diejungen Pflanzen. Die Schafe werden besonder?, gefährlich, wo sie in geschlossenenHerden auftreten, also namentlich auf den Triftwegen und in deren Nähe. Ziegenmachen eine Verjüngung vollständig unmöglich und da, wo sie auch nur i Jahrweiden, ist aller Anflug zerstört. Da die Trockenheit ein Haupthindernis für die natürliche Verjüngung bildet,so müssen die Schläge sehr vorsichtig geführt werden, damit der Boden immer ge-schützt bleibt, sei es durch Altholz, sei es durch Unterholz. Unter keinen Um-ständen dürfen Kahlschläge von gröÃerer Ausdehnung als i ha gemacht werden, umeine Au


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