. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiträge zur Anatomie der Coelogyninen. 625 cida^ wo dasselbe auf einige getrennte Gruppen reduciert ist. Das Füll- parenchym im Innern des Nerven weist stärkere Membranverdickung auf. Coelogyne spec. I. bort. bot. Heidelberg. Diese Pflanze, vom Botanischen Garten zu Heidelberg als C. lentiginosa gekauft, hat noch nicht geblüht und ist nach ihrem Wuchs voraussichtlich eine andere Art. Der anatomische Bau des Blattes schließt sich dem von ^. flaccida


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Beiträge zur Anatomie der Coelogyninen. 625 cida^ wo dasselbe auf einige getrennte Gruppen reduciert ist. Das Füll- parenchym im Innern des Nerven weist stärkere Membranverdickung auf. Coelogyne spec. I. bort. bot. Heidelberg. Diese Pflanze, vom Botanischen Garten zu Heidelberg als C. lentiginosa gekauft, hat noch nicht geblüht und ist nach ihrem Wuchs voraussichtlich eine andere Art. Der anatomische Bau des Blattes schließt sich dem von ^. flaccida eng an. Die Zellen der oberen Epidermis sind auf dem Flächenschnitt gesehen i—4 mal so lang wie breit und besonders an den Zellecken stärker ver- dickt als bei C. flaccida. Die Zellen der unteren Epidermis sind breiter als oben und 1—i mal so lang wie breit. Die Begrenzung der Oberhaut- zellen nach außen zeigt besonders an der Unterseite im Querschnitt deut- lichere Wölbung als bei C. flaccida. Trichomreste und Spaltöffnungen sind wie bei C. flaccida beschaffen. Die bei C. lactea auf der Flächenansicht erwähn- ten 4 Ellipsen der Cuticularverdickung sind hier minder deutlich, treten aber immer noch mehr hervor als bei C. flac- cida. Die innerste, der Vorhofbegrenzung entsprechende Kurve ist bei C. spec. I. an beiden Enden deutlich in eine Spitze vorgezogen, was bei C. lactea gar nicht, bei C. flaccida nur gelegentlich sich zeigt (Fig. 4). Der Zellinhalt ist der gleiche, doch treten die ölähnlichen Tropfen weniger zahl- reich auf. Der Epidermis folgt beiderseits ein einreihiges Wassergewebe, dessen Zellen auf Flächen- wie Querschnitt einen den früheren Arten gleichen Bau erkennen lassen; nur sind die Spiralbänder steiler und weniger dicht zu- sammengedrängt. Während die Tiefe der chlorophyllfreien Schichten an jeder Blattseite bei C. flaccida der Hälfte, bei C. lactea der ganzen Tiefe des Assimilationsgewebes gleich war, ist das Verhältnis hier 1 '/2 •


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