. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. . Fig. 85. Fig. 86. Fig. 85. Schädel eines Hylobates concolor mit Nathknochenplatten iu der Sagittalnath. ^/3 natürlicher Grösse. Fig. 86. Schädel von Hylobates concolor mit zusammenhängender Nathknochenplatte in der rechten Kranznath. ^/s natürlicher Grösse. Schädeln. Beim Menschenschädel gehören z. B. hierher: accessorische Knochen, welche mit relativ langer vorderer Spitze zwischen die durch die Sagittalnath getrennten hinteren oberen Winkel der Scheitelbeine eingeschoben sind;^) am häufigsten finden sie sich aber, wie ge


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. . Fig. 85. Fig. 86. Fig. 85. Schädel eines Hylobates concolor mit Nathknochenplatten iu der Sagittalnath. ^/3 natürlicher Grösse. Fig. 86. Schädel von Hylobates concolor mit zusammenhängender Nathknochenplatte in der rechten Kranznath. ^/s natürlicher Grösse. Schädeln. Beim Menschenschädel gehören z. B. hierher: accessorische Knochen, welche mit relativ langer vorderer Spitze zwischen die durch die Sagittalnath getrennten hinteren oberen Winkel der Scheitelbeine eingeschoben sind;^) am häufigsten finden sie sich aber, wie gesagt, zwischen Scheitelbein und Schläfenschuppe, deren Rand sie, wie allbekannt, als schmaler bogenförmiger Aufsatz folgen. Auch in der Lambdanath bilden sich derartige zusammenhängende Nathknochenplatten. Viel häufiger als in den Näthen sind aber solche Verschmelzungen der accessorischen Knocheninselchen zu zusammenhängenden grösseren Knochen in den Fontanellen, zu Knochenplatten, welche der fötalen Form der Fontanelle mehr oder weniger und manchmal vollkommen entsprechen. Da die Knocheninselchen, wie wir sahen, von vorne herein symmetrisch doppelseitig, durch eine unverknöcherte Nathsubstanzzone getrennt, sich bilden, so erklärt sich daraus die relativ häufig bei den Fontanellknochen bleibende, mehr oder weniger oder vollkommen symmetrische Halbii'ung durch eine mittlere, den fötalen oder bleibenden Schädelnäthen entsprechende Nath.'^) Bleibt die Verschmelzung der Knochen- ') s. unten Spitzenknochen. 2) Dass das Gleiche auch bei den ,Nathknochenplatten' erfolgen kann, zeigt die oben gegebene Abbildung Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften.


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