. r ßi Caninus und 2. Praemolaris von Leche biß annimmt. Letzteres bahnt sich nach Leche erst i)ei Talpa Meyeri im Miocän an. Die Soriciden illustrieren gleichfalls die Rückbildung der Antemolaren im Gebiet dei- Prämolaren, wie Dobsons Figuren von Sori- culus darlegen (Fig. 292). Fraglich ist. wie die Erscheinung aufzufassen sei, daß bei Petrodromus, Rhynchocyon, Ericulus mit niedriger Krone des Eckzahns, bei Gymnura und Talpa mit hoher Krone des Eckzahns, zwei Wurzeln auftreten. Ijei Centetes und Hemicentetes mit sehr hoher Krone nur eine Wurzel. Letzteres ist das bei Säugern allgemein vorkom


. r ßi Caninus und 2. Praemolaris von Leche biß annimmt. Letzteres bahnt sich nach Leche erst i)ei Talpa Meyeri im Miocän an. Die Soriciden illustrieren gleichfalls die Rückbildung der Antemolaren im Gebiet dei- Prämolaren, wie Dobsons Figuren von Sori- culus darlegen (Fig. 292). Fraglich ist. wie die Erscheinung aufzufassen sei, daß bei Petrodromus, Rhynchocyon, Ericulus mit niedriger Krone des Eckzahns, bei Gymnura und Talpa mit hoher Krone des Eckzahns, zwei Wurzeln auftreten. Ijei Centetes und Hemicentetes mit sehr hoher Krone nur eine Wurzel. Letzteres ist das bei Säugern allgemein vorkommende \'erhalten. Vielleicht darf in der Zweiwurzeligkeit ein i)rimitives Merkmal gesehen werden, da auch bei niedrigsten mesozoischen Säugern der obere C zweiwurzelig sein kann. Dies ist aber nicht stets der Fall. Für Erinaceus, wo der obere C eine oder zwei Wurzeln haben kann, weist Leche nach, daß der Besitz von zwei Wurzeln das Primäre ist, da alle be- kannten eocänen und miocänen Erinaceidae zwei Wurzeln haben. 24*


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