. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 . Fig. 1. Schnitt durch die Bolzenkatliode als Objekt im Emis- sionsmiicroskop. wiinschte Temperatur aufheizen. In der Heizschal- tung ist dafur Sorge zu tragen, daB infolge des Ruckheizeflfektes vom Bolzen auf die Wendel keine Heizinstabilitat auftritt. Bei niedrigeren Objekttem- peraturen kann die Bombardierung vollig aus- bleiben. Die Heizung des Bolzens erfolgt dann durch die Zustrahlung der Heizwendel. Fur die Anwendung der Bolzenkathode als Objekt im Emissionsmikroskop sind vor allem drei Dinge von Bedeutung:


. Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 . Fig. 1. Schnitt durch die Bolzenkatliode als Objekt im Emis- sionsmiicroskop. wiinschte Temperatur aufheizen. In der Heizschal- tung ist dafur Sorge zu tragen, daB infolge des Ruckheizeflfektes vom Bolzen auf die Wendel keine Heizinstabilitat auftritt. Bei niedrigeren Objekttem- peraturen kann die Bombardierung vollig aus- bleiben. Die Heizung des Bolzens erfolgt dann durch die Zustrahlung der Heizwendel. Fur die Anwendung der Bolzenkathode als Objekt im Emissionsmikroskop sind vor allem drei Dinge von Bedeutung: Axiale Ausdehnung des Bolzens, Schwingungen des Bolzens und das magnetische Storfeld der Heizwendel. Die axiale Ausdehnung des Bolzens ist nicht zu vermeiden. Die Emissionsflache der Bolzen- kathode bei der in Fig. 1 dargestellten Konstruk- tion verschiebt sich beim Aufheizen auf 2000"K Objekttemperatur um ca. 0,1 mm und bei lOOO'K betragt die Verschiebung ca. 0,04 mm. Die Ver- schiebung des Objektes bei konstanter Objekttem- peratur infolge Nichterreichen des Beharrungszu- standes ist meistens so gering, daB Belichtungen bis zur 30 sec. Belichtungszeit nicht dadurch gestort werden. Den mechanischen Schwingungen des Bolzens ist groBe Bedeutung beizumessen, da sie die erzielbare Auflosung stark beeinflussen konnen. Um hier einen Uberblick zu bekommen, betrachten wir den idea- lisierten Fall eines einseitig eingespannten elasti- schen Stabes von der Lange / mit einem Massen- punkt m am Ende (Fig. 2). Die Transversal-Koordi- nate dieses Massenpunktes bezeichnen wir mit y* und die laufenden Koordinaten des Stabes mit x, V. Dann laBt sich die Schwingungsgleichung dieses Systems wie in Fig. 2 formulieren. | ist der soge- nannte normale Viskositatskoeffizient [5], / equa- torielles Tragheitsmoment und E der Elastizitiits- modul. Fur die Anwendung dieser Betrachtungen auf die Bolzenkathode wollen wir folgende Vereinbarung treflfen: als die Stablange / soil derjenige Abschnitt gel


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