. Einführung in die Kenntnis der Insekten . via, via 2 Fig. 206. Fig. 2Ö5. Hinterleibsende einer männliclien Wasser- jungfer, Aeschna cijunai. Von der Unterseite gesellen. Orig. 8, achter Ring; 9, neunter Ring; 10, zehn- ter Ring; vi, Klappen der Geschlechtsöffnung; vlao, die beiden unteren Analklappen; vlai,die obere Analklappe; ci, die beiden schwanzartigen Anhänge (Raife, cerci). Fig. 206. Dasselbe wie in Fig. 205, von der Seite gesehen. Orig. — Die Bezeichnung ist die- selbe wie bei voriger Fig. Die Form des Hinterleibes ist in den und innerhalb derselben bei den Angehöri- gen der einzelne
. Einführung in die Kenntnis der Insekten . via, via 2 Fig. 206. Fig. 2Ö5. Hinterleibsende einer männliclien Wasser- jungfer, Aeschna cijunai. Von der Unterseite gesellen. Orig. 8, achter Ring; 9, neunter Ring; 10, zehn- ter Ring; vi, Klappen der Geschlechtsöffnung; vlao, die beiden unteren Analklappen; vlai,die obere Analklappe; ci, die beiden schwanzartigen Anhänge (Raife, cerci). Fig. 206. Dasselbe wie in Fig. 205, von der Seite gesehen. Orig. — Die Bezeichnung ist die- selbe wie bei voriger Fig. Die Form des Hinterleibes ist in den und innerhalb derselben bei den Angehöri- gen der einzelnen Gattungen sehr ver- schieden; lang gestreckte, fast fadenförmig dünne, sehr kurze, breite, kugelförmige, eifönnige, zugespitzte oder abgestumpfte, seitlich zusammengedrückte (compresse) oder plattgedi-ückte (depresse), drehrunde, kantige oder eckige Hinterleiber begegnen uns. Ge- wöhnlich ist aber die Oberseite mehr ge- wölbt als die Unterseite. verschiedenen Ordnungen 10 viaa Fig. 207. Die beiden unteren Analklappen einer männ- lichen Wasserjungfer, Cor- dulia uenea. Orig. vlao, Klappen; 10, Hin- terrand des zehnten Hinter- leibsringes; X, Verbindungs- haut zwischen den Klappen und dem 10. Segment. Die Anhänge des Hinterleibes. Wenn wir das Kleinleben in der Natur belauschen, so werden wir bald auf die mannigfaltige Thätigkeit des hinteren Teiles des Hinterleibes aufmerksam. Die Libellen sehen wir im Hochzeitsfluge aneinander hängend durch die Luft schwh-ren; denn das Männchen hat sein Weibchen mit den Anhängen der Hinterleibsspitze im Nacken ergriffen, damit die Paarung möglich werde. Auch die Kiammerhaken der männHchen Schmetterlinge und Wassermotten dienen zum Fest- halten des Weibchens während der Begattung, aber anders als bei
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