. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Dr. E. Bade: Die Schwanz- und Afterflossen des Schleierschwanzes. 87 sammengewachsener Wirbel dar, er wird als Knochen im einfachen und doppelten Zustande „Urostyle" (1. der Figur 11) bezeichnet, Der der Schwanzflosse, so wird eine solche Gegen- dritte Fortsatz, zusammengewachsen mit dem überstellung recht interessant, Fig. 13 zeigt den vorletzten Wirbel eines gewöhnlichen Gold- fisches mit normalem Schwänze. Fi»-. 14 den letzten erkennbaren Wirbel, ist ein flacher, verbreiterter Knochen c, der nach hinten läuft und einen spitzen Winkel mit dem


. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Dr. E. Bade: Die Schwanz- und Afterflossen des Schleierschwanzes. 87 sammengewachsener Wirbel dar, er wird als Knochen im einfachen und doppelten Zustande „Urostyle" (1. der Figur 11) bezeichnet, Der der Schwanzflosse, so wird eine solche Gegen- dritte Fortsatz, zusammengewachsen mit dem überstellung recht interessant, Fig. 13 zeigt den vorletzten Wirbel eines gewöhnlichen Gold- fisches mit normalem Schwänze. Fi»-. 14 den letzten erkennbaren Wirbel, ist ein flacher, verbreiterter Knochen c, der nach hinten läuft und einen spitzen Winkel mit dem „Urostyle" bildet, Genau unter der Wurzel des dritten Fortsatzes und sich schräg abwärts wendend, befindet sich im letzten Schwanzwirbel eine Vertiefung, in der die Enden zweier flacher Knochen d e durch Knorpel verbunden liegen. Frei liegend zeigt sich der letzte Wirbel beim Karpfen in Fig. 15 in der Seitenansicht, Im Winkelraum, welcher von den Urostyle Fig. 11 und der Knochen freigelegt in Fig. 15 gebildet wird, lagern sich vier Knochen ein, deren vordere Enden in den Baum zwischen 1 und c Fig. 11 eingeklemmt sind. Ein schmaler Zwischenraum in der Verlängerungslinie des Rückgrates teilt die Hypural-Knochen — wie die Knochen unter dem Urostyle genannt werden — in zwei Gruppen. Die hinteren Teile dieser Hypural-Knochen sind alle in derselben Weise gestützt und stellen eine gerade Linie vor, an der die Schwanzflossenstrahlen sitzen. Die sieben flachen Hypuralknochen und die zwei Haemalgräteu des vorletzten und vorvorletzten Wirbels tragen die Strahlen des unteren Lappens. Nach diesen Ausführungen wird es verständlich erscheinen, daß der größte Teil des Schwanzes als Bauchlappen bezeichnet werden muß, während der Rückenteil nur einen verhältnismäßig unbedeuten- den Anteil am Ganzen einnimmt. Untersucht man einen Schleierschwanz mit entsprechenden Knochen bei einem Schleier- schwänze, Der obere Fortsatz und die Mitte des von vorn gese


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