. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 3 a- Fig- 3 b. Fig. 3 a. Didelpirys marsupialis, Embryo, 17,5 mm, Seitenansicht. Vergr. 6:1. Nach einem von HILL bei 3-facher Ver- grösserung aufgenommenen Photogramm in 4-fachem Maassstabe gezeichnet und bei der Reproduktion auf die Hälfte verkleinert. ma Primäranlage des Mammarapparates. Fig. 3b. Querschnitt durch diesen Embryo in der Höhe der Primäranlagen (ma). Vergr. 20: i. sm Anlage der Stamm- muskulatur. Die Verdickungen der Epidermis sind auf den fraglichen 105 Schnitten, die wir von der Gegend des Ges


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 3 a- Fig- 3 b. Fig. 3 a. Didelpirys marsupialis, Embryo, 17,5 mm, Seitenansicht. Vergr. 6:1. Nach einem von HILL bei 3-facher Ver- grösserung aufgenommenen Photogramm in 4-fachem Maassstabe gezeichnet und bei der Reproduktion auf die Hälfte verkleinert. ma Primäranlage des Mammarapparates. Fig. 3b. Querschnitt durch diesen Embryo in der Höhe der Primäranlagen (ma). Vergr. 20: i. sm Anlage der Stamm- muskulatur. Die Verdickungen der Epidermis sind auf den fraglichen 105 Schnitten, die wir von der Gegend des Geschlechtshöckers aus cranialwärts numeriren wollen, nicht überall gleichmässig gestaltet. Sie beginnen ein wenig cranial vor dem Ansatz des Genitalhöckers und erreichen schon auf Schnitt 8 (Taf XLl, Fig. 43 b) eine ansehnliche Höhe. Das sonst erst zweischichtige Epithel zeigt sich hier aus 5—7 Lagen zusammen- gesetzt, so dass eine Verdickung von linsenförmiger Gestalt resultirt, die sich nach aussen schwach, stärker dagegen in die Cutis hinein vorwölbt und eine Höhe von ca. 40 fi bei einer Breite von etwa 110 ;t besitzt. Auf den folgenden Schnitten nimmt die Verdickung rasch wieder an Höhe ab und setzt sich von da ab in etwas anderer Gestalt als Zone von grösserer Breite, aber von geringerer Dicke cranialwärts fort. Zur Ver- anschaulichung diene der in Fig. 43 a abgebildete Theil von Schnitt 77 (den ganzen Schnitt giebt Textfig. 3 b wieder), der auch die Cutisverdichtung mit den sie durchsetzenden Blutgefässen erkennen lässt. Der ver- dickte Abschnitt der Epidermis übertrifft hier die angrenzenden Partien nur noch um l—3 Zellenlagen, misst aber bei ca. 17—20 /.i Höhe jetzt in der Breite etwa 210—220 /;. Infolge ihrer wechselnden Aus- bildung ist es nicht ganz leicht, die Epidermisverdickung jederseits continuirlich über alle 105 Schnitte zu verfolgen; aber ebensowenig lässt sich etwa von einer Differenzirung in einzelne Anlagen reden. Man erkennt


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