. Die Gartenwelt. Gardening. 174 Oie Garten weit IV, 15 sind, tritt bei beiden die Teilung der Spitze nicht immer so charakteristisch hervor, wie es die Abbildung zeigt. Von beiden würde ich ^^Forfahr'^ den Vorzug geben. Obgleich das Pärchen eine neue Formenklasse unter den Edeldahlien dar- stellt, so kann ich sie doch nicht als hervorragende edle Formen bezeichnen. Freilich ist dieses Geschmacksache. William Trescder (Treseder). (Nicht Mrs. Tressider, wie Seite 6 d. Jahrg. angeführt!) Weifs mit lila Schattierung, im Grunde der Fetalen grünlich. Eine beinahe zu leicht ge- Kaiseri


. Die Gartenwelt. Gardening. 174 Oie Garten weit IV, 15 sind, tritt bei beiden die Teilung der Spitze nicht immer so charakteristisch hervor, wie es die Abbildung zeigt. Von beiden würde ich ^^Forfahr'^ den Vorzug geben. Obgleich das Pärchen eine neue Formenklasse unter den Edeldahlien dar- stellt, so kann ich sie doch nicht als hervorragende edle Formen bezeichnen. Freilich ist dieses Geschmacksache. William Trescder (Treseder). (Nicht Mrs. Tressider, wie Seite 6 d. Jahrg. angeführt!) Weifs mit lila Schattierung, im Grunde der Fetalen grünlich. Eine beinahe zu leicht ge- Kaiserin von Österreich. Originalaufnahme für die ^Gartenwelt*. baute Sorte, deren abgeschnittene Blumen sich sehr schlecht gehalten hatten. Mrs. J. H. Luscomhe fCheal). Lilarosa mit weifser Mitte. Fetalen schmal. Form sehr voll. Von der bis jetzt noch charakteristischen Phantasie- (Fantasy-) Form sind ebenfalls verschiedene Neulinge auf- getaucht, die die Blumen besser entwickeln und eine andere Färbung haben. Es sind dieses die Sorten Hogarth, Loyalty und Ajax. Ein kleiner Beitrag zum Vogelschutz. Von F. Rebholz, Grofsh. Fachlehrer für Übst- und Gartenbau. (Hierzu eine Abbildung.) Es ist leider eine sehr bekannte und fast überall zu Tage tretende , dafs unsere Kultur-Gewächse, namentlich aber unsere edleren Kulturpflanzen, zu denen wir in erster Linie unsere Obstbäume, Reben- und Gartengewächse zählen müssen, zur Zeit weit mehr von pflanzlichen und tierischen Parasiten zu leiden haben, als früher. Die hauptsächlichste Ursache dieser Kalamität dürfte unseres Erachtens zunächst in dem Umstand zu suchen sein, dafs man bei der Vermehrung der Pflanzen die Widers tands- fähigkeit der Eltern gegen ungünstige Ein- flüsse und Schädlinge zu wenig berück- sichtigt. Fruchtbarkeit, schöner und kräf- tiger Wuchs sind nicht selten die alleinigen leitenden Faktoren, die bei der Zuchtwahl berücksichtigt werden. Viele Pflanzenarten, die seit Menschen- gedenken du


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