. Die Gartenkunst . über den Fcstan.^er nach dfin 10 in-Hügel nach dem Entwürfe von B. Taut. höht wird. Ein Labyrinth von Rosenspalieren, welches drei duftende, besonders schöne Rosenbüsche enthält, schliefst sich hieran an. Dies der gepflegte Garten. Sein Hauptmotiv: Rosen- kränze. Unter vollkommener Schonung der bestehenden An- lage ist es dem Park eingeghedert worden. Die übrigen Teile sollen den üppigen Charakter eines wild wachsenden Rosen- gartens tragen. Freie, von Ranken umgebene Rasenflächen, wechselnd mit ganz verwachsenen Stücken, wo alles. Bäume und .Stiäucher,
. Die Gartenkunst . über den Fcstan.^er nach dfin 10 in-Hügel nach dem Entwürfe von B. Taut. höht wird. Ein Labyrinth von Rosenspalieren, welches drei duftende, besonders schöne Rosenbüsche enthält, schliefst sich hieran an. Dies der gepflegte Garten. Sein Hauptmotiv: Rosen- kränze. Unter vollkommener Schonung der bestehenden An- lage ist es dem Park eingeghedert worden. Die übrigen Teile sollen den üppigen Charakter eines wild wachsenden Rosen- gartens tragen. Freie, von Ranken umgebene Rasenflächen, wechselnd mit ganz verwachsenen Stücken, wo alles. Bäume und .Stiäucher, wie von einem dichten Gewebe von Rosen über- zogen ist, eine "Wildheit, die an den Hosenurwald des Dorn- riischenmär- chens erinnern soll. Aus den Zeichnungen wird man den gedachten Charakter er- sehen können, wie die Pappeln mit Rosenge- llängen verbun- den sind, wie weilse Rosen vor dem tiefen Tan- nengrün ange- ordnet sind usw. Das Ganze habe ich mit einer Mauerumgeben, die an zwei Hanpteingän- gen mit Hallen versehen ist. Es entspricht dies zwar nicht dem Liede, doch nach meinem t!efüM muCs eine so eigen- artige Anlage gegen die Umwelt auch äuPserlich abgeschlossen sein. Eine Mauer gibt dem Ganzen etwas Ahnungsvolles und besitzt einen hohen Heiz, wenn, sie üppig niit Efeu und Blumen berankt ist. Das Hagendenkmal habe ich in ^â erbindung mit dem Bühnen- hause und der grofsen l'reppe gebracht. Es braucht wegen seines bewegten Umrisses einen geschlossenen Hintergrund. Ki' ISetraclitiiiijiPii zum Worraser Roseiigarteiiw<'tthc\v<'rli 1 »er Gedanken, welclier dem \'iirhab(Mi des Wormser zugrunde liegt und zur Ver- anstaltung des Anlai'.s gegeben hat. ist nach mehr als in einer Piichtung von crhi-ldichcr Be- deutung'. Für uns kommt in erster Linie die .\nregung in Be- tracht, die in künstlerischer Beziehung .sich daraus er- gibt und die gerade unter jetz
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