. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 48 Fritz Frech. [22] in Rede stehende Art noch zu Tonioceras simplex zu stellen. Ich halte die genannten Unterschiede für hinreichend zur Unterscheidung. Die vollkommene Uebereinstimmung der Lobenlinie mit dem gleichalten, ebenfalls bei N eh den vor- kommenden Tomoceras Loeschinanni Frech ist bemerkenswerth. Jedoch fehlen bei Tonioceras Haugi die bezeichnenden Labialwülste von Tomoceras Loeschmanni. Vier Exemp


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. 48 Fritz Frech. [22] in Rede stehende Art noch zu Tonioceras simplex zu stellen. Ich halte die genannten Unterschiede für hinreichend zur Unterscheidung. Die vollkommene Uebereinstimmung der Lobenlinie mit dem gleichalten, ebenfalls bei N eh den vor- kommenden Tomoceras Loeschinanni Frech ist bemerkenswerth. Jedoch fehlen bei Tonioceras Haugi die bezeichnenden Labialwülste von Tomoceras Loeschmanni. Vier Exemplare von N e h d e n im Museum für Naturkunde, Berlin. Die Parallelität der Formenentwicklung ist also auch hier ebenso ausgeprägt wie bei den Clymenien: { oberes Tornoc. Escoti j T. plarddorsatmn f Pseudoclymenia f Ober- J mittleres devon i unteres l Haugi simplex {niiit. ovata) „ planidorsatuni „ undulatiiin T. Loeschinanni {guestfaliciitn) T. constrictiim Tomoceras Escoti Frech. Taf. II, Fig. 19, Textbild 1364. Das grösste, bis ans Ende gekammerte Exemplar besitzt 3-5 cm Durchmesser. Die Schale ähnelt Clieiloceras curvispiiia, sie ist flach, aber nicht gleichmässig scheibenförmig, sondern in der Mitte erhöht und auf der Externseite verschmälert. Labialvi'ülste scheinen zu fehlen. Der Lateralsattel erscheint auch nach der Innenseite zu deutlich bogenförmig begrenzt, so zwar, dass sich an dem Nabel die Andeutung eines zweiten Laterallobus ausgeprägt findet. Der wesentlichste Unterschied von Tonioceras (Pseudoclymenia) Sandbergeri, an das sich die neue Art nahe anschliesst, besteht in der äusseren Form. Hingegen ist die Uebereinstimmung der Sculptur, Sutur und Wohnkammerlänge für die nahe Verwandtschaft beweisend. Eine gewisse Convergenz der Lobenlinie und besonders der äusseren Form weist auf Clieiloceras curvispiiia hin. Ich sammelte zwei vollständig erhaltene Exemplare und das Bruchstück eines dritten in den oberen Clymeiiieii-KaWien von La Serre


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