. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 93 regelmäßiger Spaltöffnung vor. Die Grehäuse sind schwarzbraun und überaus brüchig. Die heller gefärbten Pykniden besitzen einen schwarzbraunen Saum um den Perus, wie er häufig an den Fruchtgehäusen erscheint, so bei Septoria- und Phyllosticta-Formen. Der Porusrand ist rauh, wie kurz gefranzt. An Querschnitten zeigt sich, wie die im Durchschnitt ellipsenförmige Pyknide mit kurzer halsförmiger Verlängerung das opidermale Rindengewebe durchbricht und mit erweiterter Halsmündung (Fig. 4) frei an die Oberfläche tritt, während der bauchförmige Teil der Pyknid


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 93 regelmäßiger Spaltöffnung vor. Die Grehäuse sind schwarzbraun und überaus brüchig. Die heller gefärbten Pykniden besitzen einen schwarzbraunen Saum um den Perus, wie er häufig an den Fruchtgehäusen erscheint, so bei Septoria- und Phyllosticta-Formen. Der Porusrand ist rauh, wie kurz gefranzt. An Querschnitten zeigt sich, wie die im Durchschnitt ellipsenförmige Pyknide mit kurzer halsförmiger Verlängerung das opidermale Rindengewebe durchbricht und mit erweiterter Halsmündung (Fig. 4) frei an die Oberfläche tritt, während der bauchförmige Teil der Pyknide tiefer in dem auseinandergerissenen Rindenparenchym sitzt. Das Gehäuse setzt sieh aus einer derben, dunklen paraplektenchymatischen Außen- wand und einer zarteren hellen Innenwand zusammen, von welcher das Hymenium^ausgeht, das eine mannigfaltige histologische Gestaltung aufweist. Es besteht aus fruktifikativen (Fig. 5) und aus sterilen Hyphen. Jene lassen ein ungleichförmiges Konidienmaterial hervor- gehen. Da sind zunächst die großen, gelben, vierzelligen, länglichen Sporen, wie sie vorhin von den Hendersonia-Formen auf Geißblatt und Johannisbeere beschi-ieben wurden. Neben den vollständig ausgebildeten Sporen mit drei Scheidewänden kommen gelbe Sporen mit zwei und mit einer Scheidewand vor sowie hyaline mit und ohne Septum. Gemauerte Sporen, wie sie bei den vorigen Formen auftraten, habe ich nicht gefunden. Die Konidienträger sind keulenförmig, in der Mitte eingeschnürt, zweizeilig und hyalin, fast einmal so lang als die Konidie, welche den Sporenträger krönt. Sodann sieht man gelbe und blasse eiförmige bis ellipsenförmige Konidien ohne Scheidewände. Die Konidienträger, die je eine blasse, eiförmige Konidie tragen, sind stabförmig, doppelt so lang als die Konidienträger der vierzelligen gelben Sporen. Ferner treten in dem Hymenium aufrechte und wie die Konidienträ: öer ife •C- '^üMsv/iim. Please note that these images are extracted


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