. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 85 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 745 derselben ist der seitliche Mesodermmantel noch einheitlich und geht ohne Grenze in den Seitenplatteribezirk über, welcher sich bereits in zwei Zelllagen zu sondern beginnt. Die Darmwand besteht aus hohen, in ein- schichtiger Lage angeordneten, pallisadenförmig an einander gereihten prismatischen Zellen, welche im Bereiche der Grenzfalte (Gr. f.) in die noch indifferenten, schollenförmigen Dotterzellen übergehen. So bildet die
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 85 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 745 derselben ist der seitliche Mesodermmantel noch einheitlich und geht ohne Grenze in den Seitenplatteribezirk über, welcher sich bereits in zwei Zelllagen zu sondern beginnt. Die Darmwand besteht aus hohen, in ein- schichtiger Lage angeordneten, pallisadenförmig an einander gereihten prismatischen Zellen, welche im Bereiche der Grenzfalte (Gr. f.) in die noch indifferenten, schollenförmigen Dotterzellen übergehen. So bildet die Wand dieser Falte gewissermaassen die Differenzirungsgrenze der Darmwand. — Der Schnitt 101 bietet hinsichtlich der Beziehungen der dorsalen Darmwand zum Mesoderm ganz ähnliche Verhältnisse dar, wie der Schnitt 74 vom vorhergehenden Stadium. Die beiden Mesodermflügel gehen, da der Durchbruch der ersten Schlund- taschen noch nicht so weit ventralwärts vorgeschritten ist, continuirlich in den seitlichen, die Dotterzellenmasse bedeckenden Mesodermmantel über. Zwischen den Mesodermflügeln und dem hinteren Pole der Augenblase breiten sich freie Mesodermzellen aus, welche in diesem Gebiete in Folge der Continuität des Mesodermmantels keine Gelegenheit haben, die Oberfläche des Entoderms zu Gr. f. Gr. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.
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