. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 92 Max Hilz heimer: for it may turn out that slight local dift'erences in tlie environnement may cause a difference in the coloration of animals whicli are practically one and same in ; Ob das Quagga aber nun eine selbständige Species neben den übrigen Zebras oder selbst eine Unterart einer derselben ist. soll erst am Ende des folgenden osteologisehen Teiles erörtert werden. Da ja alle Figuren und Darstellungen des Quaggas, die nocb existieren, mit Recht sorgfältig gesammelt werden,


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. 92 Max Hilz heimer: for it may turn out that slight local dift'erences in tlie environnement may cause a difference in the coloration of animals whicli are practically one and same in ; Ob das Quagga aber nun eine selbständige Species neben den übrigen Zebras oder selbst eine Unterart einer derselben ist. soll erst am Ende des folgenden osteologisehen Teiles erörtert werden. Da ja alle Figuren und Darstellungen des Quaggas, die nocb existieren, mit Recht sorgfältig gesammelt werden, möchte ich am Schluß dieses Teiles noch eine kleine Quaggafigur erwähnen, die die Stuttgarter Altertumssammlung besitzt. Sie gehört einer kleinen Miniaturmenagerie an, welche König Friedrich I. von Württemberg (f 1816) hinterließ. Diese enthält die Modelle verschiedener Arten von Säugetieren, die für die damalige Zeit ganz prachtvoll natürlich sind. Über einen künstlichen Körper ist ein weißes (Embryonal-) Fell gezogen, auf das Farben auf- getragen sind. Unter diesen Modellen befindet sich auch das eines Quaggas (Textfig. 2). Die Tierfigur ist 22 cm lang und am Widerrist ohne Stand- brettchen 13 cm hoch. Die Farbe des Körpers ist schmutzig cremebraun, Bauch sowie Extremitäten und der größte Teil des bis oben voll- behaarten Schwanzes weiß. Nur die Wurzel des letzteren (etwa ein Drittel der Länge) ist hell gelbbraun. Die Streifen sind dunkel chokoladenbraun und reichen etwa bis an die Kruppe, ohne auf die Oberschenkel überzugehen. Im übrigen geht ihre Verteilung und ihr Verlauf deutlich aus der beigegebenen Textfig. 2 hervor. Die etwas zu lang geratenen Ohren sind außen ebenfalls gestreift. Leider ist über die Herkunft dieser Tiermodelle gar nichts bekannt. Daß speziell das in Rede stehende ein Quagga sein soll, wird aber zur Genüge aus dem noch daran haftenden Etikett mit der Aufschrift „Le Cuagga" bestätigt. Diese falsche französische Sc


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