. b) Mäiiiielien Die Hoden nehmen einen großen Teil der Leibeshöhle ein, sie reichen bis in den Metathorax (Abb. 75). Manchmal sind die hinteren Enden der Hoden zu ^ je einer Vesicula seminalis angeschwollen (Abb. 76). Diese gehen im 4. oder 5. Abdominalsegment in die Vasa deferentia über, die sich zu einem gemeinsamen Ductus ejaculatorius ver- einigen (). Anhangsdrü- sen scheinen stets zu fehlen. Der Geschlechtsapparat von Xylococcus alni ist nach Oguma insofern abwei- chend gebaut, als sich die beiden Hoden zu einem zylindrischen Gebilde zu- sammengelegt haben und von einem Skrotalsack mi
. b) Mäiiiielien Die Hoden nehmen einen großen Teil der Leibeshöhle ein, sie reichen bis in den Metathorax (Abb. 75). Manchmal sind die hinteren Enden der Hoden zu ^ je einer Vesicula seminalis angeschwollen (Abb. 76). Diese gehen im 4. oder 5. Abdominalsegment in die Vasa deferentia über, die sich zu einem gemeinsamen Ductus ejaculatorius ver- einigen (). Anhangsdrü- sen scheinen stets zu fehlen. Der Geschlechtsapparat von Xylococcus alni ist nach Oguma insofern abwei- chend gebaut, als sich die beiden Hoden zu einem zylindrischen Gebilde zu- sammengelegt haben und von einem Skrotalsack mit Ringnniskulatur umschlos- sen sind. Die Vesicula seminalis befindet sich an der Vereinigungsstelle der beiden Hodenschläuche. Hinsichtlich des männlichen Begattungsorgans, das einer gründlichen vergleichenden Untersuchung bedarf, sind die Bezeichnungen verschieden. Die Mehrzahl der Autoren bezeichnet den stilettförmigen stark chitinisierten Anhang des Ivörperendes (z. B. Lecaniinae, Diasfidinac) als Penis, nach SuLC entspricht dieser Anhang aber dem langausgezogenen 9. Abdominalsegment. Bei As'pidiotus besteht der Penis aus zwei übereinanderliegenden Anhängen. Die morphologische Bedeutung dieser Gebilde ist indessen noch nicht ganz klar. Als Penis bezeichnet Sulc lediglich den dünnwandigen vorstülpbaren hintersten Teil des Ductus ejaculatorius (Abb. 29 P). Diese Auffassung kommt auch in der Darstellung von Oguma zum Ausdruck: In der Vesicula seminalis befindet sich bei Xylococcus ein beträchtlich langer verknäuelter Penis, der aus 2 Schichten besteht, einem inneren E])ithel mit haarälinlichen Fortsätzen auf jeder Zelle und einer äußeren Ringnniskelschicht juit wenigen Längsnniskel- bündeln. Bei der Begattung stülpt sich der Penis um, so daß das beliaarte Epithel außen zu liegen kommt. Als echten Penis bezeichnet auch Weber das schwellbare, weiche, oft mit Haargebilden besetzte Kopidationsorgan, wie es z. B. bei den 3Io'iiO'pJiJebv)Kie und Coccinae auf
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