. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 558 Vertebrata. Fiff. 668. d. Catoclontia. Der schmale Unterkiefer mit zahlreichen, dicht stehenden Zähnen, welche Vertiefungen des zahnlosen Oberkiefers entsprechen. Reste des recenten Pottwals, Catodon macrocephalus Lac, finden sich in jungen Ablagerungen Englands und Nordamerikas. III. Mysticete. Beide Kiefer zahnlos (nur im foetalen Zustand Zahnkeime vorhanden, welche die Abstammung von hezahnten Formen beweisen), Oberkiefer mit Barten. An die recenten Gattungen Megaptera Gray und Balaenoptera Gray (Finn- fische), sowie an Bal


. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. 558 Vertebrata. Fiff. 668. d. Catoclontia. Der schmale Unterkiefer mit zahlreichen, dicht stehenden Zähnen, welche Vertiefungen des zahnlosen Oberkiefers entsprechen. Reste des recenten Pottwals, Catodon macrocephalus Lac, finden sich in jungen Ablagerungen Englands und Nordamerikas. III. Mysticete. Beide Kiefer zahnlos (nur im foetalen Zustand Zahnkeime vorhanden, welche die Abstammung von hezahnten Formen beweisen), Oberkiefer mit Barten. An die recenten Gattungen Megaptera Gray und Balaenoptera Gray (Finn- fische), sowie an Balaena L. (Grönlandswal) und Eubalaena (Südseewal), reihen sich zahlreiche, in den jüngeren Küstenbildungen Europas und Amerikas, sowie in den jüngeren Tertiär- gebilden gefundenen Formen, unter welchen insbesondere jene des Pliocän von Antwerpen und Ober-Italiens hervor- zuheben sind. Die Namen: Neobalaena, Balaenula, Balae- nofiis, Megapieropsis, Idiocetns, Plesiocetus, Cetotherium deuten auf die Verwandtschaft dieser Formen mit den recenten Gattungen hin. Balaena selbst ist im italienischen Pliocän vertreten durch Balaena etimsca Capellini. Balae- notiis van Beneden steht zwischen den echten Balaenen und Balaenoptera, fossile Eeste fanden sich sowohl im Pliocän von Antwerpen als in Oberitalien. Besonders vollständig sind unter den italienischen Vorkommnissen jene von Plesiocetus Cortesi Cvv. (Fig. 668). B^Q. Insectivora. Sohlengänger mit bekrallten, meist fünfzehigen F^xtre- mitäten, mit Schlüsselbeinen, Eckzähne oft rudimentär, Pteisszähne (Carnassieres) fehlen, Praemolare einspitzig, ^^ Molare mehrspitzig. Zerfallen in drei Hauptgruppen: ^^ Talpidae, Soricidae und Erinaceidae. g a. Talpidae. m Kleine, unterirdisch lebende Formen mit verkümmer- ^ ten oder kleinen Augen und einer rüsselartigen, überaus ^ nervenreichen Schnauze, Vorderextremitäten zu Grabfüssen PHo*cäufMte^''pur^nasco. Umgestaltet, mit überaus kräftigem Schultergerüst, Ober- arm und E


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