. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. noxydabsorption. 1294 Gasanalyse. Ihretwegen muß auf die Originalarbeit verwiesen werden1). —b) Einfach in der Handhabung und auch in der Berechnung ist ein von Hai-dane angegebener Analysenapparat, den in etwas modifizierter Form Fig. 5wiedergibt. Er stützt sich auf ein von Petterson zuerst benutztes Prinzip,insof


. Der harn : sowie die übrigen ausscheidungen und körperflüssigkeiten von mensch und tier, ihre untersuchung und zusammensetzung in normalem und pathologischem zustande; ein handbuch für ärzte, chemiker, und pharmazeuten sowie zum gebrauche an landwirtschaftlichen versuchsstationen. noxydabsorption. 1294 Gasanalyse. Ihretwegen muß auf die Originalarbeit verwiesen werden1). —b) Einfach in der Handhabung und auch in der Berechnung ist ein von Hai-dane angegebener Analysenapparat, den in etwas modifizierter Form Fig. 5wiedergibt. Er stützt sich auf ein von Petterson zuerst benutztes Prinzip,insofern bei ihm die rechnerische Reduktion der analysierten Gase in Hin-sicht auf eingetretene Temperatur- und Barometerschwankungen ausgeschaltetwird durch Benutzung einer als Thermobarometer dienenden abgeschlossenenGasmasse, die stets auf gleiches Volumen eingestellt wird. Das mit Quecksilber gefüllte Rohr I dient der Aufnahme der zu analy-sierenden Gasmasse, die von a aus eingesaugt wird. Sie kann mittels der Hähneb und d mit den Pipetten III und V in Verbindung gesetzt werden, derenerstere mit senkrecht stehenden Glasröhrchen und 20proz. Kahlauge, derenletztere gleichfalls mit Glasröhrchen und der oben besprochenen Pyrogallat-lösung gefüllt ist. Explosions-Pipette. Fig. nach Haidane. Rohr II ist unten geschlossen; es hat annähernd denselben Fassungs-raum wie I und steht durch Hahn c mit IV und dieses mittels eines Y-Rohresmit 777 und dem Füllrohr 3 in Verbindung. Die Pyrogallatpipette V—VI ist mit VII—VIII verbunden, die mit starkerKalilauge gefüllt, den Luftsauerstoff von VI abhalten. Man füllt zunächst VII—VIII mit starker (75proz.) Kalilauge unter der-artiger Stellung von d, daß die Luft nach a entweichen kann oder unter Öff-nung von f, dann bringt man 20proz. Kahlauge von 3 aus in III unter entsprechender Stellung von b, endlich mittels eines mit Trichter armiertenSchlauches von g aus die Pyrogallatlösung in V und VI. Nun saug


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