. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. 14 P. Kuckuck, Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. erschienenen „Grönlands Havalger" Bit. mranaceum für die Westküste von Grönland an und fügt bei dieser Gelegenheit einige Notizen über eine als f. macroclada bezeichnete Varietät der- selben bei. Ende Januar 1896 fand sich unter Material, das im Nordhafen ans 13 m Tiefe herauf- geholt war, auch ein Stein mit schönen Büscheln von Sertularia abietina, die Dr. Hartlaub in Kultur nahm und die mich wegen ihres roten Anfluges interessierten. Ich hielt diese bald zu einem wo


. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. 14 P. Kuckuck, Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. erschienenen „Grönlands Havalger" Bit. mranaceum für die Westküste von Grönland an und fügt bei dieser Gelegenheit einige Notizen über eine als f. macroclada bezeichnete Varietät der- selben bei. Ende Januar 1896 fand sich unter Material, das im Nordhafen ans 13 m Tiefe herauf- geholt war, auch ein Stein mit schönen Büscheln von Sertularia abietina, die Dr. Hartlaub in Kultur nahm und die mich wegen ihres roten Anfluges interessierten. Ich hielt diese bald zu einem wolligen Pelz sich entwickelnden Überzüge für Rosenvinge's Eh. membranaceum f. ma- croclada und sie waren es, welche mich zu einem erneuten Studium der von Magnus entdeckten Pflanze anregten, dessen Resultate ich nun folgen lasse. 1. Das Basallager. Das Basallager ist bei Rh. membranaceum sehr kräftig entwickelt und verursacht vornehm- lich die rosenrote Färbung der Stöckchen von Sertularia pumila, welche bei Helgoland fast keinem Büschel von Halidrys siliquosa zu fehlen pflegen. Es fällt nicht nur bei mikrosko- pischer Betrachtung am meisten in die Augen, sodass man die hier und da hervorsprossenden aufrechten Fäden leicht übersieht oder für et- was Fremdartiges hält, sondern ist auch zu jeder Jahreszeit in schönster Entwicklung vor- handen. Schon Magnus, auf dessen Aus- führungen ich hier im übrigen verweisen kann, hat gezeigt, dass seine Zellen von „zwei von einander entspringenden Fäden, nämlich schmalen langgliedrigen und breiten kurzglied- rigen gebildet" werden. Dieser Unterschied tritt auch in unserer Fig. 1 B gut hervor, geht aber bei älteren Thallomen, die fast nur aus isodiametrischen Zellen bestehen, verloren. Auch die Membranfalten, auf die Magnus aufmerksam gemacht hat, treten, so sehr ich auch besonders bei den auf Sertularia abietina wachsenden Exemplaren darauf achtete, nicht so massenhaft auf, wie es bei der Pflanze der Fall


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