. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. g kommt in jeder reifen Placenta vorund betrifft wesentlich die fibrinösen Massen (M er ttens). — Verfettung kommt indemdecidualen Anteil der Placenta-vor. Es können^kleine weiße Flecken entstehen. b) Fibrinkeile oder Thrombosen der mütterlichen Bluträume, ße Infarkte der Placenta. Diese opaken Herde, von stärker oder schwächer rötlicher bis hellgraueroder gelbweißer Färbung, stellen teils rundliche oder unregelmäßige Knoten,teils Keile oder derbe Platten dar (Fig. 548). Am Rande der Placentabilden sie häufig e


. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. g kommt in jeder reifen Placenta vorund betrifft wesentlich die fibrinösen Massen (M er ttens). — Verfettung kommt indemdecidualen Anteil der Placenta-vor. Es können^kleine weiße Flecken entstehen. b) Fibrinkeile oder Thrombosen der mütterlichen Bluträume, ße Infarkte der Placenta. Diese opaken Herde, von stärker oder schwächer rötlicher bis hellgraueroder gelbweißer Färbung, stellen teils rundliche oder unregelmäßige Knoten,teils Keile oder derbe Platten dar (Fig. 548). Am Rande der Placentabilden sie häufig entweder einen über das Niveau sich erhebenden derben Der schwangere und der puerperale Uterus und das Ei. 1015 Ring (Placenta marginata) oder nehmen größere Partien ein, die oft zugleicheingesunken sind. Die Placenta kann auf das dichteste, zuweilen (einseitigbei Zwillingen) total von den weißen Infarkten durchsetzt sein. Manchecentralen Abschnitte größerer Keile werden von weicheren weißrötlichenbis gelblichen (eiterähnlichen) Massen


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