. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 45c Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsysteras von Ceratodus forsten. II15 des Vornierenwulstes wird vorn durch die gemeinsam mit ihm in den Ductus Cuvieri einmündende vordere Cardinalvene (57, 9) begrenzt, an deren Aussenseite die hypobranchialen Nerven des vierten und fünften Dorsalsegmentes (8) herabziehen. Jene des sechsten Segmentes (6) kreuzen den .Vornieren- wulst an seiner Aussenseite, die des siebten und der folgenden Segmente verlaufen an der Innenseite der betreffenden ventralen Myotomfor


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 45c Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsysteras von Ceratodus forsten. II15 des Vornierenwulstes wird vorn durch die gemeinsam mit ihm in den Ductus Cuvieri einmündende vordere Cardinalvene (57, 9) begrenzt, an deren Aussenseite die hypobranchialen Nerven des vierten und fünften Dorsalsegmentes (8) herabziehen. Jene des sechsten Segmentes (6) kreuzen den .Vornieren- wulst an seiner Aussenseite, die des siebten und der folgenden Segmente verlaufen an der Innenseite der betreffenden ventralen Myotomfortsätze. Auf der Bulbusseite des Schnittes liegt unmittelbar vor der vorderen Cardinalvene der zweite Myotomfortsatz (10) und medial von diesem das Ende des Vagusganglions (ii), dessen caudale Fortsetzung der Ramus intestinalis Vagi bildet. Auch das axiale Mesoderm der vorderen Branchial- bögen (14, 16) entsendet dorsale Fortsätze, von denen aller- dings keiner die Mächtigkeit der opercularen (46) und mandi- bularen (25) Fortsätze erreicht. Medial vom dorsalen Ab- schnitte des ersten Branchialbogens, auf der Dorsalkante der zweiten Schlundtasche reitend, liegt das epibranchiale Ganglion des Glossopharyngeus (17). Die primären Arterienbögen des zweiten und dritten Branchialbogens münden gemeinsam, jene des ersten Branchialbogens (15) direkt in die Aorten- wurzel, die Hyoidarterien (19) treten transversal, die ersten Arterienbögen (42) in einem nach hinten offenen spitzen Winkel in die Aortenwurzel ein. In letzterem ist ein Fortsatz des Facialisganglions förmlich eingeklemmt (43), aus welchem der Ramus palatinus hervorsprosst. Dieses Verhalten war im Stadium 43 noch nicht so ausgeprägt und ist wahrscheinlich auch auf das Vorwachsen des Facialisganglions zurückzu- führen. Auf der Bulbusseite ist die hinter dem Ganglion maxillo- mandibulare beginnende Vena capitis lateralis (20) eine Strecke weit zu verfolgen. Das Facialisganglion s. 1. (22), an welchem die vordere L


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