. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. NACHTRÄGE ZUR FAUNA VON STRAMBERG, III. Ueber Palaeosphaeroma Uliligi, eine neue Assel aus dem Tithon von Skalicka. Von Dr. Mauric RemeS. (Mit drei Textfiguren.) Die Seltenheit der Isopoden-Reste überhaupt und besonders jener aus der Juraformation, hat mich veranlasst, vorliegendes Fossil zu beschreiben. Dasselbe entstammt einer mährischen Localität der Stramberger Schichten, welche in der Literatur noch sehr


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. NACHTRÄGE ZUR FAUNA VON STRAMBERG, III. Ueber Palaeosphaeroma Uliligi, eine neue Assel aus dem Tithon von Skalicka. Von Dr. Mauric RemeS. (Mit drei Textfiguren.) Die Seltenheit der Isopoden-Reste überhaupt und besonders jener aus der Juraformation, hat mich veranlasst, vorliegendes Fossil zu beschreiben. Dasselbe entstammt einer mährischen Localität der Stramberger Schichten, welche in der Literatur noch sehr wenig unter dem Namen Skalicka bekannt ist. Ueber die Fauna dieses Fundortes habe ich einen Aufsatz geschrieben, welcher in den Verhandlungen der Wiener k. k. geologischen Reichsanstalt, 1902, Nr. 5, veröffentlicht wurde. Da der Kalkstein von Skalicka demselben geologischen Horizont entspricht wie Stramberg und als Korallenfacies der Stramberger Schichten. Fig. I. Palaeosphaeroma Uhligi n. Fig. 3- Palaeosphaeroma Uliligi, An- gen. et sp. Ansicht von oben. Natürl. Fig. 2. Palaeosphaeroma Uhligi, An- sieht von vorne. Nat. Gr. a, a' Reste Grösse. sieht von der Seite. Nat. Gr. von Maxillengliedern. aufzufassen ist, so wurde die Beschreibung des neuen Isopoden in die »Nachträge zur Fauna von Stram- berg« aufgenommen. Körper langgestreckt, bei oberflächlicher Betrachtung annähernd gleich breit. Kopf erhalten, ebenso Mittelleib oder Pereion, vom Hinterleib oder Pleon nur Reste. Genauere Messungen der Dimensionen ergeben folgendes Resultat: Die Länge des ganzen Stückes beträgt 23 mm, die grösste Breite (in der rückwärtigen Partie) 19 mm, vorne an der Grenze zwischen Kopf und Mittelleib 10 mm. Das Stück erreicht seine höchste Wöl- bung etwa in der Mitte des Pereion. Daselbst hat es eine Höhe von 9 mm. Der Kopf ist gross, doch erreicht er nicht die Breite der Segmente des Mittelleibes. Ich habe gemessen: 11 min grösste Breite, 7 mm grösste Länge. Oberfläch


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