. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. XVII. Wurzelvegetationakegel von Pteris. 371 führen^). Denken wir uns bei einer solchen Wurzel die Haube hinweg, so haben wir es im wesentlichen mit entsprechenden Verhältnissen wie am Stammvegotationskegel zu tun. Die mit Scheitelzelle wachsenden Wurzeln stehen freilich an Mannigfaltigkeit des Verhaltens den mit Scheitelzelle wachsenden Stämmen nach. Stets tritt uns bei solchen Wurzeln nur die dr


. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik. Plant physiology; Botany; Microscopy. XVII. Wurzelvegetationakegel von Pteris. 371 führen^). Denken wir uns bei einer solchen Wurzel die Haube hinweg, so haben wir es im wesentlichen mit entsprechenden Verhältnissen wie am Stammvegotationskegel zu tun. Die mit Scheitelzelle wachsenden Wurzeln stehen freilich an Mannigfaltigkeit des Verhaltens den mit Scheitelzelle wachsenden Stämmen nach. Stets tritt uns bei solchen Wurzeln nur die dreiseitig pyramidale Scheitelzelle entgegen, und auch die Gliederung der aus ihr erzeugten Segmente bleibt sich im wesentlichen gleich. — Wir untersuchen die Wurzeln von P t e r i s. Fig. 165. Medianer Läugssclinitt durch die Wurzelspitze von Pteris cretica. t Sdieitel- zelle; k Haubeninitiale; kn äußerste Kappe; c Mittelrindenwand; p Außenwana des ZentraIzyJinders; r Außenrindcnwand; e Epidermiswand. Vergr. 240. € r e t i c a (Fig. 165), können aber ebensogut andere Farnkräuter wählen. Durch Umstülpen der Blumentöpfe, in denen Farne kulti- viert werden, gelangen wir leicht zu unversehrten Wurzelspitzen. Die Wurzeln von Pteris cretica, \vie der Farnkräuter überhaupt, sind diarch gebaut, mit den beiden Gefäßteilen wechseln zwei flache Sieb- teile ab; der Perizykel (Perikambium) ist einschichtig, die Endoder- mis flach, die primäre Rinde gebräunt, in ihren inneren Teilen stark verdickt. Wir suchen, zwischen Daumen und Zeigefinger einen feinen, medianen Längsschnitt durch die Wurzelspitze zu erhalten. Es ist nicht eben schwer, die Scheitelzelle zur Ansicht zu bekommen; sie ist von dem Gewebe der Wurzelhaube bedeckt. Diese Scheitelzelle M C. NäGEU u. H. Lkitgeb, 1. c. 1808, S. 74 ff.; ferner A. C. HoF, Bot. ZentraJbl., Bd. LXXVI, 1898, S. 09 ff. 24*. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced


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