. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. Bythotrephes longimanus mit Winterei. Plöner See. Orig:. 26/j. rias erwähnt ihn in seinen Tabellen gar nicht. Im September fand ich ihn mit Winter eiern. Dass Bythotrephes nicht nur in der Tiefe, sondern auch an der Oberfläche des Wassers vorkommt, hat schon Forel (22 pag. 247) beobachtet, aber er fand sie hier nur in vereinzelten Exemplareu. Für die holsteinischen Seen habe ich dasselbe fest- stellen können (5). Unter den Daphniden der limnetischen Region finden wir sowohl


. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. Bythotrephes longimanus mit Winterei. Plöner See. Orig:. 26/j. rias erwähnt ihn in seinen Tabellen gar nicht. Im September fand ich ihn mit Winter eiern. Dass Bythotrephes nicht nur in der Tiefe, sondern auch an der Oberfläche des Wassers vorkommt, hat schon Forel (22 pag. 247) beobachtet, aber er fand sie hier nur in vereinzelten Exemplareu. Für die holsteinischen Seen habe ich dasselbe fest- stellen können (5). Unter den Daphniden der limnetischen Region finden wir sowohl mono- als auch acyclische vertreten, aber keine polycyclischen. Zu ersteren gehören Daphnella brachyura, Daphnella Kahlbergensis und Cederströmi, Bosmina coregoni und dann Leptodora hyalina, sowie Bythotrephes longimanus. I. Copepoden. Diese gestreckten Krebse, deren Körper aus Kopfbrust und Hinter- leib besteht, welch letzterer am Ende ge- gabelt ist und die Furca bildet, spielen eine ebenso grosse Rolle im Plankton wie die Daphniden. In hiesigen Seen finden sich vier Arten limnetisch. Von diesen sind zwei Arten auf das Schwentinegebiet beschränkt, es sind Eurt/temora lacustris Poppe und Heterocope appendiculata Sars, während die anderen beiden Arten in allen Seen vorkommen. Dass die Tiefe der Seen nicht maassgebend ist, erhellt daraus, dass die ersteren auch im ganz flachen Trenntsee von mir gefunden sind, aber in dem grossen und tiefen Selenter See fehlten. Dass sie in allen Schwentineseen vor- handen sind, ist leicht verständlich, weil alle mit einander in Verbindung stehen, dass diese Arten nun nicht nach anderen Seen verpflanzt sind, hat einmal seinen Grund in dem Fehlen von Dauerstadien und ferner und vornehmlich darin, dass diese genannten Copepoden ihre Eier in das Wasser fallen lassen, während die anderen Arten dieselben in sog. Eisäckchen mit sich herumtragen. Wenn das Thier auf dem Transport durch einen Vogel z. B. auch stirbt, so können sich an dem n


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