. Die Gartenwelt . Etwa 20 Jaliie alle Salix humboldtiana in der Pampa, westlich vom La Plata-Slrom (Südamerika). Originalaufnalime für die „Gartenwelt". in den an kühl-feuchten Nächten reichen Herbstmonaten zu vollster Schönheit; giebt mau ihnen nun einen Platz, der, wie der beschriebene, die drückende und sengende sommerliche Hitze bricht, und dem man durch abend- liches Aufstellen eines feinen Rasensprengers, natürlich aufser Bereich der Dahlien, eine besondere Abkühlung ver- schafft, so wird man diese volle Entwicklung ganz bedeutend früher herbeiführen. Die starkwachsenden Sorten mit


. Die Gartenwelt . Etwa 20 Jaliie alle Salix humboldtiana in der Pampa, westlich vom La Plata-Slrom (Südamerika). Originalaufnalime für die „Gartenwelt". in den an kühl-feuchten Nächten reichen Herbstmonaten zu vollster Schönheit; giebt mau ihnen nun einen Platz, der, wie der beschriebene, die drückende und sengende sommerliche Hitze bricht, und dem man durch abend- liches Aufstellen eines feinen Rasensprengers, natürlich aufser Bereich der Dahlien, eine besondere Abkühlung ver- schafft, so wird man diese volle Entwicklung ganz bedeutend früher herbeiführen. Die starkwachsenden Sorten mit weniger empfindlichen Farben sind auch weniger anspruchsvoll und blühen fast alle schön über dem Laub, wie überhaupt von den im Laub versteckt blühenden nur noch sehr wenige, Gehölze. Die Bewaldung der Pampa. Von Arthur Bab, Kolonie Mauricio, .-Argentinien. (Hierzu drei Abbildungen.) Unser deutsches Vaterland kann sich glücklich schätzen, von Natur mit einem reichen Waldbestand gesegnet zu sein, den zu pflegen und zu erhalten eine der ersten nationalen Pflichten ist; denn der günstige Ein- fiufs desselben auf Klima, gleichmäfsige Wasserver- teilung, sein ungeheurer Wert, den er durch sein Holz, die Grundlage für zahlreiche Gewerbe, dar- stellt, ist bekannt. Aber nicht alle Län- der befinden sich in der- selben günstigen Lage, so z. B. die grofse, meist völlig baumlose Ebene, die, unter dem Namen „Pampa"' bekannt, sich westlich von dem La Plata- Strome in Südamerika er- streckt und immer mehr dem Ackerbau und der Viehzucht, dem Handel und Verkehr erschlossen wird. Das Aufforsten von Wäldern ist auch dort eine der ersten Bedingungen zur dauernd gedeihlichen Entwicklung des Landes, und wenn man auch hier und da im Kleinen begonnen hat, so ist noch sehr viel zu schaffen, bis das Land im Verhältnis zu seiner .\usdehnung ge- nügend Waldbestand aufweist. Der Staat — die argentinische Republik — forstet selbst leider nicht auf, und mufs man sic


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